1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Falkenberg - Worpswede 7:9
Am Freitag traten wir zu einem wahren Krimi in Falkenberg an. Die Gastgeber liefen in Bestbesetzung auf. Bei uns wurde Lutz von Thomas Schröder vertreten. Kurz vor Beginn wurde die Halle immer voller, da viele Spieler unserer anderen Herrenmannschaften zum Zuschauen gekommen waren . Dementsprechend begann das Spiel für uns als ein gefühltes Heimspiel.
Doppel 1:2
Bedingt durch den für uns unschönen Ausgang der Doppel in der Hinrunde (3:0 für Falkenberg) entschieden wir uns dazu, die Doppel umzustellen. Die Umstellung erwies sich definitiv als richtig, denn wir gingen diesmal 1:2 in Führung. Malte und Joscha liefen als Doppel 1 auf. Sie unterlagen (wie auch Lutz und ich in der Hinrunde) Christoph Brüning und Tobias Heckel. Die anderen beiden Doppel gingen diesmal an uns. Ich spielte erstmals ein Doppel gemeinsam mit Thomas. Wie im Vorfeld erhofft passten unsere Spielsysteme aber gut zusammen, sodass wir gegen Uwe Drechshage und Matthias Blendermann gut ins Spiel fanden und uns den Sieg in vier Sätzen sicherten. Das dritte Doppel ging in drei Sätzen an Michi und Paul gegen Thomas Nowotny und Olli Krenzel.
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz kam es dann zu zwei engen Kisten jeweils über die volle Distanz von fünf Sätzen. Malte verlor den ersten Satz gegen Uwe. Dann riss er das Heft an sich und konnte die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden. Nach einem Satzausgleich zum 2:2 machte Malte im Entscheidungssatz mit 11:8 den Sack zu . Ich fand gegen Christoph zunächst gar nicht ins Spiel und verlor die ersten beiden Sätze. Nachdem ich den dritten für mich entschieden hatte, drehte Christoph unheimlich auf und ging 8:0(!) in Führung . Im Kopf hakte er das Spiel ab, was mir die Gelegenheit bot, noch einmal anzugreifen. Auf einmal drehte sich das Blatt völlig und ich holte den Satz mit 11:13. Der fünfte Satz verlief sehr ausgeglichen, wobei ich das Glück bzgl. Netz- und Kantenbällen klar auf meiner Seite hatte. Ich spielte eine 8:10-Führung und somit zwei Matchbälle heraus, die ich aber leider nicht nutzen konnte. Beim 9:10 war ich eigentlich am Drücker, denn ich hatte Christoph nach hinten gedrängt und musste (nur) noch einen Turm verwerten . Dies schaffte ich nicht und musste Christoph zwei Bälle später gratulieren. Natürlich hatte ich das Spiel eigentlich schon nach vier Sätzen verloren... das Ende in dieser Form war dann aber doch ziemlich ärgerlich. Zwischenstand 2:3
Mitte 0:2
Parallel zu meinem Spiel trafen Matthias und Joscha aufeinander. Den Ausgang dieser Partie hätte wohl kaum jemand so erwartet... Joscha selbst bezeichnete seinen Sieg als eine Riesenüberraschung. Anfangs, sah es klar nach einem Sieg für Matthias aus und dieser gewann die ersten beiden Sätze zu 5 und zu 7. Dann drehte sich das Blatt. Joscha wurde von Satz zu Satz sicherer und machte kaum noch Fehler. Dies führte zu Satzgewinnen zu 6, 4 und 3 für Joscha . Das zweite Spiel in der Mitte bestritten Thomas und Michi. Hier stand natürlich von beiden Seiten Angriff auf dem Programm, wobei Michi hin und wieder auch ein paar Bälle blockte. Insgesamt machte Michi weniger Fehler und siegte relativ deutlich in drei Sätzen. Zwischenstand 2:5
Unten 1:1
Die Halle füllte sich nun immer mehr. Es kamen viele Zuschauer, die die Falkenberger unterstützten, sodass nun in etwa ein Gleichgewicht zwischen Falkenberger und Worpsweder Zuschauern herrschte. Im unteren Paarkreuz traf zunächst der Angriffsspieler durch und durch Tobi auf Abwehrspieler Thomas. In diesem Spiel entwickelten sich viele lange Ballwechsel. Letztlich hatte in jedem Satz Thomas knapp die Nase vorne, da er zum einen sicher abwehrte und zum anderen immer wieder punktuelle Störangriffe durchbrachte . Am Nebentisch spielten Olli und Paul gegeneinander. Im Hinspiel endete dieses Duell mit einem relativ klaren Sieg für Paul, diesmal sah es anders aus, da Olli sehr konstant und überlegt auftrat. Am Ende ging das Spiel in vier Sätzen an den Falkenberger. Zwischenstand 3:6
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz war das folgende Spiel zwischen Uwe und mir gekennzeichnet von vielen vielen Fehlern. Am Ende führte ich auch hier im fünften Satz mit 9:10, vergab aber erneut meine Siegchance und verlor 12:10 . Malte machte es am Nachbartisch besser gegen Christoph. Er bestätigte seine starke Form, indem er das Spiel über drei Sätze dominierte und zu 3, 7 und 9 siegte . Zwischenstand 4:7
Mitte 2:0
In der Mitte bekamen nun die Hausherren Oberwasser und das Spiel drohte zu kippen. Zunächst ließ Matthias Michi keine Chance und siegte drei Mal zu 5 . Michi zog unglaubliche Topspins, die Matthias aber stets noch unglaublicher (flach, in perfekter Länge und mit einem Mordsschitt) zurückspielte. Am Nebentisch drehte Thomas gegen Joscha auf und ließ diesen nicht ins Spiel kommen. Am Ende ging auch dieser Sieg in drei Sätzen an den Falkenberger und somit war unser Vorsprung auf 6:7 geschrumpft.
Unten 1:1
Die letzten beiden Einzel verliefen relativ deutlich und endeten beide nach drei Sätzen. Tobi war zunächst klar überlegen gegen Paul und gewann den ersten Satz zu 5. Dann kam Paul durch kürzere Aufschläge zwar besser ins Spiel, verlor aber die nächsten beiden Sätze dennoch in der Verlängerung, da Tobi weiterhin konstant traf. Im letzten Einzel fand Olli keine durchschlagenden Mittel, um Thomas dauerhaft zu gefährden, da Thomas zu sicher und überlegt spielte. Am Ende ging der Sieg in drei Sätzen an den an diesem Tag bärenstarken Thomas. Zwischenstand 7:8
Entscheidungsdoppel 0:1
Nun kam es zu dem Spiel, dass wir durch unsere Aufstellung eigentlich komplett hatten vermeiden wollen. In normaler Doppelaufstellung wäre es zu dem Aufeinandertreffen zwischen Matthias/Uwe und Malte/Joscha schon zu Spielbeginn gekommen, nun lautete so das Entscheidungsdoppel. Vor diesem Spiel ging die Favoritenrolle definitiv an die Falkenberger, die bis zu diesem Tag noch kein Rückrundenspiel verloren hatten. Nun verloren sie aber das zweite Spiel an einem Tag. Malte und Joscha spielten extrem ruhig und konzentriert. Sie schafften es, die Falkenberger so anzuspielen, dass diese nicht dauerhaft in die Offensive kamen und trafen ihrerseits die Bälle zu den Big Points. Am Ende war die Überraschung nach vier Sätzen perfekt! Malte und Joscha fuhren den hart erkämpften 7:9-Sieg ein!
Fazit
Was für ein Spiel! Erst einmal will ich mich an dieser Stelle für die großartige Unterstützung unserer Zuschauer bedanken, die sicherlich dazu beigetragen hat, dass wir solch einen guten Start erwischten! Wir waren somit dauerhaft ein paar Punkte in Front und retteten diesen Vorsprung letztlich zu einem ganz wichtigen 7:9-Sieg! Dass diverse Spiele anders herum ausgingen als im Hinspiel, zeigt, wie ähnlich die Spielstärken beider Mannschaften einzuschätzen sind. Auf beiden Seiten hatte jeder seinen Anteil an mindestens einem Siegpunkt. Besonders hervorzuheben sind aber sicherlich Malte (der beide Einzel gewann sowie gemeinsam mit Joscha das Entscheidungsdoppel) und Thomas (der als Ersatzmann beide Einzel sowie ein Doppel gemeinsam mit mir gewann). In den letzten Jahren hatte es für uns gegen Falkenberg leider stets Niederlagen gesetzt. Diesmal konnten wir zwei knappe Siege für uns verbuchen. Damit sieht die Tabellenkonstellation für uns im Moment sehr gut aus. Dies soll natürlich gern so bleiben. Dafür müssen wir allerdings noch mehrere schwere Aufgaben bewältigen. Am Freitag empfangen wir Ritterhude in Worpswede.
Am Freitag traten wir zu einem wahren Krimi in Falkenberg an. Die Gastgeber liefen in Bestbesetzung auf. Bei uns wurde Lutz von Thomas Schröder vertreten. Kurz vor Beginn wurde die Halle immer voller, da viele Spieler unserer anderen Herrenmannschaften zum Zuschauen gekommen waren . Dementsprechend begann das Spiel für uns als ein gefühltes Heimspiel.
Doppel 1:2
Bedingt durch den für uns unschönen Ausgang der Doppel in der Hinrunde (3:0 für Falkenberg) entschieden wir uns dazu, die Doppel umzustellen. Die Umstellung erwies sich definitiv als richtig, denn wir gingen diesmal 1:2 in Führung. Malte und Joscha liefen als Doppel 1 auf. Sie unterlagen (wie auch Lutz und ich in der Hinrunde) Christoph Brüning und Tobias Heckel. Die anderen beiden Doppel gingen diesmal an uns. Ich spielte erstmals ein Doppel gemeinsam mit Thomas. Wie im Vorfeld erhofft passten unsere Spielsysteme aber gut zusammen, sodass wir gegen Uwe Drechshage und Matthias Blendermann gut ins Spiel fanden und uns den Sieg in vier Sätzen sicherten. Das dritte Doppel ging in drei Sätzen an Michi und Paul gegen Thomas Nowotny und Olli Krenzel.
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz kam es dann zu zwei engen Kisten jeweils über die volle Distanz von fünf Sätzen. Malte verlor den ersten Satz gegen Uwe. Dann riss er das Heft an sich und konnte die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden. Nach einem Satzausgleich zum 2:2 machte Malte im Entscheidungssatz mit 11:8 den Sack zu . Ich fand gegen Christoph zunächst gar nicht ins Spiel und verlor die ersten beiden Sätze. Nachdem ich den dritten für mich entschieden hatte, drehte Christoph unheimlich auf und ging 8:0(!) in Führung . Im Kopf hakte er das Spiel ab, was mir die Gelegenheit bot, noch einmal anzugreifen. Auf einmal drehte sich das Blatt völlig und ich holte den Satz mit 11:13. Der fünfte Satz verlief sehr ausgeglichen, wobei ich das Glück bzgl. Netz- und Kantenbällen klar auf meiner Seite hatte. Ich spielte eine 8:10-Führung und somit zwei Matchbälle heraus, die ich aber leider nicht nutzen konnte. Beim 9:10 war ich eigentlich am Drücker, denn ich hatte Christoph nach hinten gedrängt und musste (nur) noch einen Turm verwerten . Dies schaffte ich nicht und musste Christoph zwei Bälle später gratulieren. Natürlich hatte ich das Spiel eigentlich schon nach vier Sätzen verloren... das Ende in dieser Form war dann aber doch ziemlich ärgerlich. Zwischenstand 2:3
Mitte 0:2
Parallel zu meinem Spiel trafen Matthias und Joscha aufeinander. Den Ausgang dieser Partie hätte wohl kaum jemand so erwartet... Joscha selbst bezeichnete seinen Sieg als eine Riesenüberraschung. Anfangs, sah es klar nach einem Sieg für Matthias aus und dieser gewann die ersten beiden Sätze zu 5 und zu 7. Dann drehte sich das Blatt. Joscha wurde von Satz zu Satz sicherer und machte kaum noch Fehler. Dies führte zu Satzgewinnen zu 6, 4 und 3 für Joscha . Das zweite Spiel in der Mitte bestritten Thomas und Michi. Hier stand natürlich von beiden Seiten Angriff auf dem Programm, wobei Michi hin und wieder auch ein paar Bälle blockte. Insgesamt machte Michi weniger Fehler und siegte relativ deutlich in drei Sätzen. Zwischenstand 2:5
Unten 1:1
Die Halle füllte sich nun immer mehr. Es kamen viele Zuschauer, die die Falkenberger unterstützten, sodass nun in etwa ein Gleichgewicht zwischen Falkenberger und Worpsweder Zuschauern herrschte. Im unteren Paarkreuz traf zunächst der Angriffsspieler durch und durch Tobi auf Abwehrspieler Thomas. In diesem Spiel entwickelten sich viele lange Ballwechsel. Letztlich hatte in jedem Satz Thomas knapp die Nase vorne, da er zum einen sicher abwehrte und zum anderen immer wieder punktuelle Störangriffe durchbrachte . Am Nebentisch spielten Olli und Paul gegeneinander. Im Hinspiel endete dieses Duell mit einem relativ klaren Sieg für Paul, diesmal sah es anders aus, da Olli sehr konstant und überlegt auftrat. Am Ende ging das Spiel in vier Sätzen an den Falkenberger. Zwischenstand 3:6
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz war das folgende Spiel zwischen Uwe und mir gekennzeichnet von vielen vielen Fehlern. Am Ende führte ich auch hier im fünften Satz mit 9:10, vergab aber erneut meine Siegchance und verlor 12:10 . Malte machte es am Nachbartisch besser gegen Christoph. Er bestätigte seine starke Form, indem er das Spiel über drei Sätze dominierte und zu 3, 7 und 9 siegte . Zwischenstand 4:7
Mitte 2:0
In der Mitte bekamen nun die Hausherren Oberwasser und das Spiel drohte zu kippen. Zunächst ließ Matthias Michi keine Chance und siegte drei Mal zu 5 . Michi zog unglaubliche Topspins, die Matthias aber stets noch unglaublicher (flach, in perfekter Länge und mit einem Mordsschitt) zurückspielte. Am Nebentisch drehte Thomas gegen Joscha auf und ließ diesen nicht ins Spiel kommen. Am Ende ging auch dieser Sieg in drei Sätzen an den Falkenberger und somit war unser Vorsprung auf 6:7 geschrumpft.
Unten 1:1
Die letzten beiden Einzel verliefen relativ deutlich und endeten beide nach drei Sätzen. Tobi war zunächst klar überlegen gegen Paul und gewann den ersten Satz zu 5. Dann kam Paul durch kürzere Aufschläge zwar besser ins Spiel, verlor aber die nächsten beiden Sätze dennoch in der Verlängerung, da Tobi weiterhin konstant traf. Im letzten Einzel fand Olli keine durchschlagenden Mittel, um Thomas dauerhaft zu gefährden, da Thomas zu sicher und überlegt spielte. Am Ende ging der Sieg in drei Sätzen an den an diesem Tag bärenstarken Thomas. Zwischenstand 7:8
Entscheidungsdoppel 0:1
Nun kam es zu dem Spiel, dass wir durch unsere Aufstellung eigentlich komplett hatten vermeiden wollen. In normaler Doppelaufstellung wäre es zu dem Aufeinandertreffen zwischen Matthias/Uwe und Malte/Joscha schon zu Spielbeginn gekommen, nun lautete so das Entscheidungsdoppel. Vor diesem Spiel ging die Favoritenrolle definitiv an die Falkenberger, die bis zu diesem Tag noch kein Rückrundenspiel verloren hatten. Nun verloren sie aber das zweite Spiel an einem Tag. Malte und Joscha spielten extrem ruhig und konzentriert. Sie schafften es, die Falkenberger so anzuspielen, dass diese nicht dauerhaft in die Offensive kamen und trafen ihrerseits die Bälle zu den Big Points. Am Ende war die Überraschung nach vier Sätzen perfekt! Malte und Joscha fuhren den hart erkämpften 7:9-Sieg ein!
Fazit
Was für ein Spiel! Erst einmal will ich mich an dieser Stelle für die großartige Unterstützung unserer Zuschauer bedanken, die sicherlich dazu beigetragen hat, dass wir solch einen guten Start erwischten! Wir waren somit dauerhaft ein paar Punkte in Front und retteten diesen Vorsprung letztlich zu einem ganz wichtigen 7:9-Sieg! Dass diverse Spiele anders herum ausgingen als im Hinspiel, zeigt, wie ähnlich die Spielstärken beider Mannschaften einzuschätzen sind. Auf beiden Seiten hatte jeder seinen Anteil an mindestens einem Siegpunkt. Besonders hervorzuheben sind aber sicherlich Malte (der beide Einzel gewann sowie gemeinsam mit Joscha das Entscheidungsdoppel) und Thomas (der als Ersatzmann beide Einzel sowie ein Doppel gemeinsam mit mir gewann). In den letzten Jahren hatte es für uns gegen Falkenberg leider stets Niederlagen gesetzt. Diesmal konnten wir zwei knappe Siege für uns verbuchen. Damit sieht die Tabellenkonstellation für uns im Moment sehr gut aus. Dies soll natürlich gern so bleiben. Dafür müssen wir allerdings noch mehrere schwere Aufgaben bewältigen. Am Freitag empfangen wir Ritterhude in Worpswede.
- Zickler1966 †
- Ehrenadmin
- Beiträge: 1313
- Registriert: 20.09.2006, 21:21
- Verein: TSV Dauelsen
- Wohnort: Dauelsen
- Kontaktdaten:
An Tagen wie diesen....
....sieht man, was bei Hutbergen möglich gewesen wäre, wenn man immer in Bestbesetzung, bester Form und mit dem nötigen Glück gespielt hätte....9:1 in Stendorf, was für ein Ergebnis gegen den Tabellenzweiten . Alle 5 Fünfsatz-Duelle gewonnen - scheinbar der Knackpunkt.
Die Worpsweder Sportskameraden wird's freuen, denn vor den letzten 4 Spielen liegen sie nun 4 Minuszähler in Front....doch darf man das Restprogramm nicht unterschätzen, geht es doch noch zunächst gegen die Stendorfer, gegen nicht zu unterschätzende Ueser und eben diese starken Hutberger. Gegen Emtinghausen sollten sowohl Worpswede als auch Stendorf die 2 Punkte problemlos einfahren. Bis zum vielleicht vorentscheidenden Spiel sind es aber noch 2,5 Wochen hin - bin gespannt.
Die Worpsweder Sportskameraden wird's freuen, denn vor den letzten 4 Spielen liegen sie nun 4 Minuszähler in Front....doch darf man das Restprogramm nicht unterschätzen, geht es doch noch zunächst gegen die Stendorfer, gegen nicht zu unterschätzende Ueser und eben diese starken Hutberger. Gegen Emtinghausen sollten sowohl Worpswede als auch Stendorf die 2 Punkte problemlos einfahren. Bis zum vielleicht vorentscheidenden Spiel sind es aber noch 2,5 Wochen hin - bin gespannt.
[External Link Removed for Guests]
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Worpswede - Ritterhude 9:4
Am Freitag hatten wir die Ritterhuder zu Gast, die die Rückrundentabelle mit einer starken Bilanz von 10:2 Punkten anführten. Beide Mannschaften liefen in nomineller Bestbesetzung auf.
Doppel 1:2
Die Gäste erwischten ganz eindeutig den besseren Start. Lutz und ich waren noch gar nicht richtig in unserem Doppel gegen Christian Lipp und Rene Rogwoski angekommen, da durften wir unseren Gegnern schon gratulieren. Ähnlich erging es Malte und Joscha gegen Bernd Eilers und Harald Fuhrmann. Hier konnten unsere Jungs zwar nach zwei verlorenen Sätzen den dritten Satz für sich entscheiden und führten im vierten Satz hoch, konnten aber die Satzbälle nicht nutzen und unterlagen 1:3. Auch im dritten Doppel zwischen Michi/Paul und Fredi Wendelken/Michael Lürßen sah es zunächst gut für die Ritterhuder aus. Beim Stande von 1:1 nach Sätzen und 8:10 im dritten Satz für die Ritterhuder, bekamen Michi und Paul aber die Kurve. Sie holten noch den dritten Satz und machten den Sack im vierten zu.
Oben 2:0
Im ersten Einzel verlief der Beginn gut für mich gegen Rene und ich gewann den ersten Satz. Leider entwickelte sich ein Spiel, das sehr stark von Fehlern geprägt war. So kam es, dass wir uns stets mit Fehlern abwechselten bis zum Stande von 2:2 nach Sätzen. Im Entscheidungssatz erwischte ich einen guten Start, konnte meine Fehler begrenzen und siegte. Somit stand es glücklicherweise 2:2 nach Punkten. Wäre es blöd gelaufen, hätten wir nun auch einem Rückstand hinterherlaufen können. Letztlich souverän zeigte sich Malte gegen Christian, auch wenn es anfangs nicht danach aussah. Im ersten Satz hatte Malte gehörige Probleme mit Christians Aufschlägen und verlor diesen deutlich zu 4. Ebenso deutlich verliefen die nächsten beiden Sätze in die andere Richtung. Malte gewann an Sicherheit und siegte zu 3 und 5. Im vierten wurde es dann knapper, aber am Ende fuhr Malte den verdienten Sieg ein. Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
Das erste Spiel in der Mitte bestritten Michi und Bernd. In diesem Spiel gelang Michi einfach alles . Er kam perfekt durch seine Aufschläge ins Spiel und traf nahezu jeden Topspin. Folgerichtig siegte er zu 5, 3 und 4! Am Nebentisch hatte Joscha anfangs Probleme, gegen Harald ins Spiel zu finden und verlor den ersten Satz zu 7. Ab dem zweiten Satz kam er besser rein und tütete den Sieg nach großem Kampf in vier Sätzen ein . Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz verlangte Michael Lutz alles ab. Besonders die Vorhandtopspins, deren Richtung schwer vorherzusehen ist, fanden sehr häufig den Weg ins Ziel. Lutz hatte am Ende aber gute Nerven und siegte in vier Sätzen. Weniger erfreulich verlief das Spiel zwischen Paul und Fredi. Hier traf Paul seine Bälle nur phasenweise, ganz im Gegenteil zu seinem Gegner, der mit guter Trefferquote seinen Stiefel herunter spielte und in vier Sätzen siegte. Zwischenstand 6:3
Oben 1:1
Zu Beginn der zweiten Einzelrunde traf ich erstmals auf Christian. Dieser nahm das Heft in die Hand und gewann den ersten Satz deutlich. Ab dem zweiten Satz wurde das Spiel ausgeglichener und ich verkürzte zunächst auf 1:1. Der Knackpunkt des Spiels war dann sicherlich das Ende des dritten Satzes. Hier führte Christian 8:10. Glücklicherweise konnte ich den Satz aber noch in ein 12:10 umbiegen und auch im vierten Satz siegreich bleiben. Am Nachbartisch musste sich Malte nach acht Siegen in Folge erstmals in der Rückrunde geschlagen geben. Rene zermürbte ihn mit unheimlich sicherem Spiel, einer starken Trefferquote und dem nötigen Quäntchen Glück. Am Ende ging der Sieg in vier Sätzen an Rene. Zwischenstand 7:4
Mitte 2:0
Im folgenden Spiel zwischen Michi und Harald wurde es etwas kurios. Der Ritterhuder zeigte sich von den schnittreichen Bällen derart unbeeindruckt, dass die ersten beiden Sätze zu 4 und 6 an ihn gingen. Dann passierte etwas, das ich zuvor sehr selten gesehen hatte. Michi stellte sein Spiel komplett um und kam dadurch viel besser rein. Nach deutlichen Siegen in den Sätzen drei und vier holte er auch noch den fünften Satz mit 11:9... STARK . Eine enge Kiste entwickelte sich zwischen Joscha und Bernd. Nach unglücklichem Rückrundenstart konnte man Joscha nun das steigende Selbstvertrauen deutlich anmerken, was sich in hoher Konstanz zeigte. Letztlich siegte er in drei Sätzen und machte unseren 9:4-Sieg perfekt.
Fazit
Nach einem sehr holprigen Beginn haben wir glücklicherweise rechtzeitig die Kurve gekriegt. Die Ritterhuder zeigten sich als sehr faire Verlierer und bezeichneten das Endergebnis als verdient. Aus meiner Sicht hätte dieses aber deutlich knapper ausfallen können, wenn man den Start sowie einige knappe Einzel betrachtet. Sei's drum. Wir können mit dem 9:4 natürlich sehr gut leben. Nach dem Spiel gab es noch ein paar Bierchen, mit denen der Abend in Ruhe ausklang. Zu den Gästen aus Ritterhude muss man in jedem Fall sagen, dass sie eine starke Saison spielen. Hätten sie auch in der Hinrunde stehts mit voller Mannschaft gespielt, wäre da sogar durchaus mehr drin gewesen als das gesicherte Mittelfeld . Mit diesem Sieg sind wir sehr zufrieden, insbesondere, weil jeder Punkte besteuerte. Nun haben wir zwei spielfreie Wochen, ehe wir am 28.03. in hoffentlich guter Form ins Spitzenspiel gegen Stendorf gehen werden.
Am Freitag hatten wir die Ritterhuder zu Gast, die die Rückrundentabelle mit einer starken Bilanz von 10:2 Punkten anführten. Beide Mannschaften liefen in nomineller Bestbesetzung auf.
Doppel 1:2
Die Gäste erwischten ganz eindeutig den besseren Start. Lutz und ich waren noch gar nicht richtig in unserem Doppel gegen Christian Lipp und Rene Rogwoski angekommen, da durften wir unseren Gegnern schon gratulieren. Ähnlich erging es Malte und Joscha gegen Bernd Eilers und Harald Fuhrmann. Hier konnten unsere Jungs zwar nach zwei verlorenen Sätzen den dritten Satz für sich entscheiden und führten im vierten Satz hoch, konnten aber die Satzbälle nicht nutzen und unterlagen 1:3. Auch im dritten Doppel zwischen Michi/Paul und Fredi Wendelken/Michael Lürßen sah es zunächst gut für die Ritterhuder aus. Beim Stande von 1:1 nach Sätzen und 8:10 im dritten Satz für die Ritterhuder, bekamen Michi und Paul aber die Kurve. Sie holten noch den dritten Satz und machten den Sack im vierten zu.
Oben 2:0
Im ersten Einzel verlief der Beginn gut für mich gegen Rene und ich gewann den ersten Satz. Leider entwickelte sich ein Spiel, das sehr stark von Fehlern geprägt war. So kam es, dass wir uns stets mit Fehlern abwechselten bis zum Stande von 2:2 nach Sätzen. Im Entscheidungssatz erwischte ich einen guten Start, konnte meine Fehler begrenzen und siegte. Somit stand es glücklicherweise 2:2 nach Punkten. Wäre es blöd gelaufen, hätten wir nun auch einem Rückstand hinterherlaufen können. Letztlich souverän zeigte sich Malte gegen Christian, auch wenn es anfangs nicht danach aussah. Im ersten Satz hatte Malte gehörige Probleme mit Christians Aufschlägen und verlor diesen deutlich zu 4. Ebenso deutlich verliefen die nächsten beiden Sätze in die andere Richtung. Malte gewann an Sicherheit und siegte zu 3 und 5. Im vierten wurde es dann knapper, aber am Ende fuhr Malte den verdienten Sieg ein. Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
Das erste Spiel in der Mitte bestritten Michi und Bernd. In diesem Spiel gelang Michi einfach alles . Er kam perfekt durch seine Aufschläge ins Spiel und traf nahezu jeden Topspin. Folgerichtig siegte er zu 5, 3 und 4! Am Nebentisch hatte Joscha anfangs Probleme, gegen Harald ins Spiel zu finden und verlor den ersten Satz zu 7. Ab dem zweiten Satz kam er besser rein und tütete den Sieg nach großem Kampf in vier Sätzen ein . Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz verlangte Michael Lutz alles ab. Besonders die Vorhandtopspins, deren Richtung schwer vorherzusehen ist, fanden sehr häufig den Weg ins Ziel. Lutz hatte am Ende aber gute Nerven und siegte in vier Sätzen. Weniger erfreulich verlief das Spiel zwischen Paul und Fredi. Hier traf Paul seine Bälle nur phasenweise, ganz im Gegenteil zu seinem Gegner, der mit guter Trefferquote seinen Stiefel herunter spielte und in vier Sätzen siegte. Zwischenstand 6:3
Oben 1:1
Zu Beginn der zweiten Einzelrunde traf ich erstmals auf Christian. Dieser nahm das Heft in die Hand und gewann den ersten Satz deutlich. Ab dem zweiten Satz wurde das Spiel ausgeglichener und ich verkürzte zunächst auf 1:1. Der Knackpunkt des Spiels war dann sicherlich das Ende des dritten Satzes. Hier führte Christian 8:10. Glücklicherweise konnte ich den Satz aber noch in ein 12:10 umbiegen und auch im vierten Satz siegreich bleiben. Am Nachbartisch musste sich Malte nach acht Siegen in Folge erstmals in der Rückrunde geschlagen geben. Rene zermürbte ihn mit unheimlich sicherem Spiel, einer starken Trefferquote und dem nötigen Quäntchen Glück. Am Ende ging der Sieg in vier Sätzen an Rene. Zwischenstand 7:4
Mitte 2:0
Im folgenden Spiel zwischen Michi und Harald wurde es etwas kurios. Der Ritterhuder zeigte sich von den schnittreichen Bällen derart unbeeindruckt, dass die ersten beiden Sätze zu 4 und 6 an ihn gingen. Dann passierte etwas, das ich zuvor sehr selten gesehen hatte. Michi stellte sein Spiel komplett um und kam dadurch viel besser rein. Nach deutlichen Siegen in den Sätzen drei und vier holte er auch noch den fünften Satz mit 11:9... STARK . Eine enge Kiste entwickelte sich zwischen Joscha und Bernd. Nach unglücklichem Rückrundenstart konnte man Joscha nun das steigende Selbstvertrauen deutlich anmerken, was sich in hoher Konstanz zeigte. Letztlich siegte er in drei Sätzen und machte unseren 9:4-Sieg perfekt.
Fazit
Nach einem sehr holprigen Beginn haben wir glücklicherweise rechtzeitig die Kurve gekriegt. Die Ritterhuder zeigten sich als sehr faire Verlierer und bezeichneten das Endergebnis als verdient. Aus meiner Sicht hätte dieses aber deutlich knapper ausfallen können, wenn man den Start sowie einige knappe Einzel betrachtet. Sei's drum. Wir können mit dem 9:4 natürlich sehr gut leben. Nach dem Spiel gab es noch ein paar Bierchen, mit denen der Abend in Ruhe ausklang. Zu den Gästen aus Ritterhude muss man in jedem Fall sagen, dass sie eine starke Saison spielen. Hätten sie auch in der Hinrunde stehts mit voller Mannschaft gespielt, wäre da sogar durchaus mehr drin gewesen als das gesicherte Mittelfeld . Mit diesem Sieg sind wir sehr zufrieden, insbesondere, weil jeder Punkte besteuerte. Nun haben wir zwei spielfreie Wochen, ehe wir am 28.03. in hoffentlich guter Form ins Spitzenspiel gegen Stendorf gehen werden.
- Tobi
- Landesliga-Spieler
- Beiträge: 229
- Registriert: 04.03.2006, 16:38
- Verein: TTC
- Wohnort: Kl. Hutbergen
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
@Zickler: Mit voller Mannschaft wäre sicherlich der ein oder andere Sieg mehr möglich gewesen, aber selbst mit voller Mannschaft hatten wir schon Totalausfälle . Gegen Worpswede werden wir wieder versuchen in Bestbesetzung anzutreten, damit es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt. Mal gucken, was da zu Hause möglich ist. Wir freuen uns auf jeden Fall in der nächsten Saison noch einmal in dieser starken Klasse spielen zu dürfen.
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Doppelspieltag
TSV Uesen - FC Hambergen II 9:7
TV Oyten III - FC Hambergen II 0:9
Spiel gegen Uesen
Für den Doppelspieltag hatte wir uns von vornherein viel vorgenommen, um noch einmal Luft zu schnappen über den Reli-Platz hinaus.
Den Vorteil des verletzten Torsten Schrodt - an der Stelle auch noch mal weiterhin gute Besserung - hätten wir gerne mehr genutzt, doch leider hieß es am Ende 7:9 aus unserer Sicht.
Wir am besagten Tag auch mit Ersatz - für Stefan Brasas spielte Marco Werkmeister.
Der Start lief so wie wir's meistens gewohnt sind mit einem 1:2. Andre konnte dann in einem Kampf über 5 Sätze Dennis Meinken besiegen und Horst Rohde's Spiel liegt mir mittlerweile ganz gut. Somit erreichten wir einen Führungswechsel, den wir leider im mittleren Paarkreuz wieder verspielten. Sascha Spiewack konnte im agressiven Spiel gegen Axel Decker leider nicht die entscheidenen Punkte machen. Nachdem Andre Schindler anfangs kaum ein Mittel gegen Ingo Tantzen fand, erreichte er durch konzentrierteres, konsquenteres spielen den 5.Satz. Nach einem 0:2-Rückstand hofften wir nun darauf, dass Andre diese Stärke beibehalten kann, doch leider drehte Ingo das Spiel wieder im 5.Satz. Unser "Joker" Marco musste sich leider relativ schnell seinem Gegner Walter von Kiedrowski geschlagen geben. Nach einem 3:5-Rückstand fand Frank Hanuschek nach einer Klatsche im 1.Satz wieder etwas mehr zu seinem Spiel als in den letzten Wochen und bezwang den Ersatzmann Dirk Thiele in 4 Sätzen.
Andre Steffens erbrachte uns nun durch einen schnellen Erfolg über Horst Rohde den Gleichstand. Nachdem bei mir im ersten Satz gegen Dennis Meinken beim 11:1 alles gelang und ich ein sicheres Gefühl hatte, wog ich mich schon im Siegesrausch. Im zweiten Satz gelang's mir dann nicht mehr so und Dennis fand einfach das Mittel mich konsequent auszublocken und bescherrte mir somit eine 1:3-Niederlage. Andre Schindler glänzte danach wieder mit dem bekannten Kampfgeist und siegte nach einem Krimi über 5 Sätze. Und auch jetzt waren wir wieder dran, doch leider vergab Sascha nach einer 2:1-Führung den Sieg in zwei knappen 4. und 5.Satz. Nach ausgeglichenen ersten zwei Sätzen überrannte Frank Hanuschek Walter von Kiedrowski gleich zwei Mal mit 11:2. Da nun auch Marco 2:0 nach Sätzen führte rochen wir Lunte zum Sieg. Leider kam Dirk Thiele aber immer mehr ins Spiel und drehte die Partie noch mit 3:2 zu unseren Ungunsten. Und so wie's nun mal sein sollte, klappte auch das Abschlussdoppel nicht ganz so wie wir's schon häufig sehr souverän gesehen hatten!!
Spiel gegen Oyten
Nicht mehr ganz so motiviert, aber natürlich mit dem notwendigen Elan den Reli-Platz zu sichern, fuhren wir den nächsten Tag nach Oyten.
Und alles kam anders als erwartet...
Sascha Spiewack und ich konnten tatsächlich unser 1.Doppel in dieser Saison gewinnen!!!
Vielleicht brachte das noch mehr Euphorie. Sascha ging zwar noch etwas knapper über die volle Distanz von 5 Sätzen als Frank, aber letztlich gingen wir mit einem 9:0-Erfolg als Sieger der Partie hervor!
Fazit:
Natürlich ist's schön und völlig ungewohnt solch einen hohen Sieg im Kampf um den Reli-Platz zu ergattern, aber umso ärgerlicher, dass wir dann nicht auch mit 2 Punkten aus Uesen nach Hause gefahren sind!!!
Wäre dem so gekommen, hätten wir Uesen mit Sicherheit noch ein wenig ärgern können...
So hatten wir nichts desto trotz zwei schöne Spieltage mit längeren Gesprächen und... ...
Am Samstag konnten wir dann noch ein paar Blicke auf die Landesliga-Partie zwischen Oyten und Ritterhude werfen!
Und wenn's jetzt richtig hart auf hart kommt, spielen wir in der Reli tatsächlich gegen meinen alten Verein aus Etelsen...
Da geht das Zittern schon los, wenn die Jungs sich den Platz sichern und mit voller Truppe antreten sollten...
TSV Uesen - FC Hambergen II 9:7
TV Oyten III - FC Hambergen II 0:9
Spiel gegen Uesen
Für den Doppelspieltag hatte wir uns von vornherein viel vorgenommen, um noch einmal Luft zu schnappen über den Reli-Platz hinaus.
Den Vorteil des verletzten Torsten Schrodt - an der Stelle auch noch mal weiterhin gute Besserung - hätten wir gerne mehr genutzt, doch leider hieß es am Ende 7:9 aus unserer Sicht.
Wir am besagten Tag auch mit Ersatz - für Stefan Brasas spielte Marco Werkmeister.
Der Start lief so wie wir's meistens gewohnt sind mit einem 1:2. Andre konnte dann in einem Kampf über 5 Sätze Dennis Meinken besiegen und Horst Rohde's Spiel liegt mir mittlerweile ganz gut. Somit erreichten wir einen Führungswechsel, den wir leider im mittleren Paarkreuz wieder verspielten. Sascha Spiewack konnte im agressiven Spiel gegen Axel Decker leider nicht die entscheidenen Punkte machen. Nachdem Andre Schindler anfangs kaum ein Mittel gegen Ingo Tantzen fand, erreichte er durch konzentrierteres, konsquenteres spielen den 5.Satz. Nach einem 0:2-Rückstand hofften wir nun darauf, dass Andre diese Stärke beibehalten kann, doch leider drehte Ingo das Spiel wieder im 5.Satz. Unser "Joker" Marco musste sich leider relativ schnell seinem Gegner Walter von Kiedrowski geschlagen geben. Nach einem 3:5-Rückstand fand Frank Hanuschek nach einer Klatsche im 1.Satz wieder etwas mehr zu seinem Spiel als in den letzten Wochen und bezwang den Ersatzmann Dirk Thiele in 4 Sätzen.
Andre Steffens erbrachte uns nun durch einen schnellen Erfolg über Horst Rohde den Gleichstand. Nachdem bei mir im ersten Satz gegen Dennis Meinken beim 11:1 alles gelang und ich ein sicheres Gefühl hatte, wog ich mich schon im Siegesrausch. Im zweiten Satz gelang's mir dann nicht mehr so und Dennis fand einfach das Mittel mich konsequent auszublocken und bescherrte mir somit eine 1:3-Niederlage. Andre Schindler glänzte danach wieder mit dem bekannten Kampfgeist und siegte nach einem Krimi über 5 Sätze. Und auch jetzt waren wir wieder dran, doch leider vergab Sascha nach einer 2:1-Führung den Sieg in zwei knappen 4. und 5.Satz. Nach ausgeglichenen ersten zwei Sätzen überrannte Frank Hanuschek Walter von Kiedrowski gleich zwei Mal mit 11:2. Da nun auch Marco 2:0 nach Sätzen führte rochen wir Lunte zum Sieg. Leider kam Dirk Thiele aber immer mehr ins Spiel und drehte die Partie noch mit 3:2 zu unseren Ungunsten. Und so wie's nun mal sein sollte, klappte auch das Abschlussdoppel nicht ganz so wie wir's schon häufig sehr souverän gesehen hatten!!
Spiel gegen Oyten
Nicht mehr ganz so motiviert, aber natürlich mit dem notwendigen Elan den Reli-Platz zu sichern, fuhren wir den nächsten Tag nach Oyten.
Und alles kam anders als erwartet...
Sascha Spiewack und ich konnten tatsächlich unser 1.Doppel in dieser Saison gewinnen!!!
Vielleicht brachte das noch mehr Euphorie. Sascha ging zwar noch etwas knapper über die volle Distanz von 5 Sätzen als Frank, aber letztlich gingen wir mit einem 9:0-Erfolg als Sieger der Partie hervor!
Fazit:
Natürlich ist's schön und völlig ungewohnt solch einen hohen Sieg im Kampf um den Reli-Platz zu ergattern, aber umso ärgerlicher, dass wir dann nicht auch mit 2 Punkten aus Uesen nach Hause gefahren sind!!!
Wäre dem so gekommen, hätten wir Uesen mit Sicherheit noch ein wenig ärgern können...
So hatten wir nichts desto trotz zwei schöne Spieltage mit längeren Gesprächen und... ...
Am Samstag konnten wir dann noch ein paar Blicke auf die Landesliga-Partie zwischen Oyten und Ritterhude werfen!
Und wenn's jetzt richtig hart auf hart kommt, spielen wir in der Reli tatsächlich gegen meinen alten Verein aus Etelsen...
Da geht das Zittern schon los, wenn die Jungs sich den Platz sichern und mit voller Truppe antreten sollten...
-
Topic StarterBjörn
- Bundesliga-Spieler
- Beiträge: 1408
- Registriert: 24.02.2006, 15:31
- Verein: TV Oyten
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Nach dem Desaster am Samstag hatten wir gestern noch ein erstaunlich positives Spiel gegen Falkenberg.
Wenn 1 der 3 5-Satz Niederlagen kommt, hätten wir evtl sogar punkten können, aber das wäre dann wohl etwas zu viel des Guten gewesen. Jedenfalls sind Thomas, Frank & ich froh, dass die 0 vorne weg ist Mittlerweile ist uns bewusst, dass wir nächstes Jahr in der 2. BK ranmüssen. Ist dann eben so und gibt schlimmeres Kann ich mich vielleicht noch ein bißchen mehr auf meine Tennis Karriere konzentrieren
Wenn 1 der 3 5-Satz Niederlagen kommt, hätten wir evtl sogar punkten können, aber das wäre dann wohl etwas zu viel des Guten gewesen. Jedenfalls sind Thomas, Frank & ich froh, dass die 0 vorne weg ist Mittlerweile ist uns bewusst, dass wir nächstes Jahr in der 2. BK ranmüssen. Ist dann eben so und gibt schlimmeres Kann ich mich vielleicht noch ein bißchen mehr auf meine Tennis Karriere konzentrieren
8. TV Oyten TT-Turnier (Magic TT Cup) vom 8. - 10. Juni 2018 !
[External Link Removed for Guests]
[External Link Removed for Guests]
[External Link Removed for Guests]
[External Link Removed for Guests]
Glückwunsch an Worpswede
Ich gratuliere mal als 1. dem neuen Meister der 1. BK, nachdem 9:5 gegen Stendorf fehlt zwar noch 1 Punkt aber das sollte in 3 Spielen ja irgendwie zu machen sein.
Falls wir die Reli erreichen und diese erfolgreich schaffen freue ich mich auf hoffentlich spannende Duelle im nächsten Jahr.
Falls wir die Reli erreichen und diese erfolgreich schaffen freue ich mich auf hoffentlich spannende Duelle im nächsten Jahr.
-
- TT-Schüler
- Beiträge: 28
- Registriert: 14.08.2007, 23:15
Re: 1.Bezirksklasse OHZ/VER 2013/2014
Auch mein Glückwunsch für die tolle Saison. Endlich habt Ihr den lang ersehnten Aufstieg mit einer Jungen uns sympathischen Truppe realisiert. Ich freue mich für Euch mit. Wir selbst werden es schwer haben die Klasse zu halten, aber ausgeben tun wir noch nicht