Worpswede - Falkenberg 5:9
Doppel 0:3. Daniel und Andi verlieren 1:3 gegen Michi und Thomas, Malte und Joscha verlieren 0:3 gegen Olli und Marcus (Olli hat in diesem Spiel einfach alles getroffen, das war echt stark) und Michael und ich haben Till und Christoph 2 Sätze lang total unter Kontrolle aber die nächsten 3 Sätze läuft dann alles anderes herum und wir verlieren noch 2:3.
Oben zeigt Daniel eine gute Leistung gegen Till, zeiht aber leider minimal den Kürzeren im fünften Satz nach eigen Matchbällen mit 13:15. Ich finde die ersten zwei Sätze nicht ins Spiel gegen Michi, der zunächst sehr gut aufspielt. Danach wendet sich das Blatt ein wenig, ich komme besser ins Spiel und gewinne den dritten Satz. Im vierten Satz habe ich am Ende glaube ich 5 Satzbälle, kann sie aber nicht nutzen und verliere hauchdünn mit 13:15. Schade, ich hätte natürlich gern einen fünften Satz gespielt, weil ich am Ende gut drauf war, aber insgesamt hat Michi verdient gewonnen, weil er von Anfang an im Spiel war und mir somit die ersten beiden Sätze keine Chance ließ.
In der Mitte spielt Malte stark gegen Christoph verliert aber nach 2:1 Führung noch mit 2:3. Nach diesem Match stand es plötzlich 0:6 und das Spiel schien sehr hoch auszugehen. Michael konnte aber eine kleine Spielwende einleiten, indem er mit 3:2 gegen Olli gewann und somit unseren ersten Punkt holte
.
Danach konte unser unteres Paarkreuz groß aufspielen und jeweils mit 3:0 gewinnen (Joscha gegen Marcus und Andi gegen Thomas)
. Somit hatten wir auf 3:6 verkürzt.
Oben gab es dann erneut ein Fünfsatzspiel für Daniel, der aber leider nach erneut guter Leistung gegen Michi wieder 2:3 verlor. Ich war in meinem zweiten Einzel gegen Till von Anfang an konzentriert und gewann 3:1.
In der Mitte schaffte Malte nach guter Leistung ein 3:0 gegen Olli, der nun (im Gegensatz zum Doppel) nur noch eine geringe Trefferquote hatte. Das letzte Match des Abends lieferten sich Michael und Christoph. Es war extrem eng mit vielen spannenden Ballwechseln. Am Ende hatten beide Matchbälle im fünften Satz und nach jeweils einer Auszeit konnte Christoph den Nervenkrieg mit 12:14 für sich entscheiden.
Als Fazit dieses Spiels kann man sagen, dass es extrem knapp war (5:9, dabei 28:30 Sätze!) und Falkenberg gewonnen hat, weil sie die besseren Nerven in den vielen knappen Spielen hatten. Alleine von den sechs Fünfsatzkrimis konnten wir leider nur einen gewinnen, die anderen fünf gingen an Falkenberg. Das war natürlich der Knackpunkt des Spiels.
Positiv ist sicherlich, dass wir uns trotz des 0:6 Zwischenstandes nicht hängen lassen haben und es mit etwas mehr Glück/Nervenstärke noch hätten schaffen können zu punkten.
Für uns geht es in zwei Wochen weiter mit unserem ersten Endspiel zu Hause gegen Otterstedt, danach spielen wir noch gegen Emtinghausen und Stendorf, das ist Abstiegskampf pur. Es bleibt in jedem Fall spannend. In den drei Spielen sollten wir natürlich früher aufwachen, als gestern
, dann ist für uns noch alles möglich... ich bin gespannt.