Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
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Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Saisonauftakt am 05.09.14 auch in der Bezirksliga und zwar offenbar mit einer spannenden Begegnung zwischen Oyten2 und Aufsteiger Worpswede. Am Ende ein knappes 9:6 für die Kreisverdener durch 2 knappe 5-Satz-Siege im unteren Paarkreuz am Ende der Begegnung. Auf der Oytener Homepage steht noch nix dazu...vielleicht ja hier in Kürze ein paar Infos?!
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Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Mittlerweile gibt es einen Bericht => [External Link Removed for Guests]
8. TV Oyten TT-Turnier (Magic TT Cup) vom 8. - 10. Juni 2018 !
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Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Oyten II - Worpswede 9:6
Letzten Freitag traten wir zu unserem ersten Spiel in der Bezirksliga an. Da wir sofort zum Meisterschaftsfavoriten nach Oyten reisten, rechneten wir uns keine zu großen Chancen aus, wollten aber dennoch Paroli bieten... was uns auch gelang...
Doppel 1:2
Der Start verlief durchaus gut für uns, denn wir gingen nach den Doppeln 1:2 in Führung. Zwar waren Lutz und ich relativ chancenlos gegen Franz König und Johannes Wrede (3:0), aber dafür siegten sowohl Michi und Felix, die zum ersten Mal gemeinsam am Tisch standen, (gegen Dirk Chamier von Gliszczynski und Daniel Glüß) als auch Malte und Joscha (gegen Michael Neuhaus und Julius Feldt) jeweils 1:3.
Oben 2:0
In den ersten Einzeln zeigten die Oytener ihre Klasse und gewannen gleich fünf in Folge! Michi und Dirk Chamier von Gliszczynski lieferten sich eines der schönsten Duelle des Abends. Beide spielten mit offenem Visier und jeder der vier Sätze war auf Messers Schneide. Beim Stand von 1:1 stellte das Ende des dritten Satzes den Knackpunkt dar. Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten, nutzte Dirk seinen zum 15:13 und tütete danach auch den vierten Satz (zu 8 ) ein. Am Nachbartisch spielte ich gegen Franz König, gegen den ich zunächst mit 1:5 in Führung ging. Dann änderte Franz seine Spielweise und ließ mir nicht den Hauch einer Chance auf einen Satzgewinn. Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
In seinem ersten Einzel für Worpswede begann Felix gut und gewann den ersten Satz gegen Johannes Wrede. Ab dem zweiten Satz übernahm aber sein Gegner das Kommando. Am Ende ging auch dieses Einzel mit 3:1 an Oyten. Richtig gut lief es zunächst für Malte gegen Julius Feldt. Den ersten Satz dominierte er deutlich und siegte mit 5:11. Die nächsten beiden Sätze wurden knapper und es stand 1:2 für Malte. Leider kippte dann das Spiel, Malte wurde zunehmend unsicherer und sein Gegner stärker. Somit gingen die beiden verbleibenden Sätze und der Sieg an den Oytener. Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz traf Joscha auf Daniel Glüß, der von Anfang an klar aufzeigte, das Spiel durch harte Topspins gewinnen zu wollen. Joscha fand kein Mittel gegen die einschlagenden Granaten. Folgerichtig endete das Einzel 3:0 für den Oytener und es sah beim Zwischenstand von 6:2 nach einem deutlichen Sieg für die Hausherren aus. Einen Funken Hoffnung entfachte aber Lutz mit seinem Sieg gegen Michael Neuhaus. Lutz zeigte sich von Beginn an sehr sicher und hatte stets die richtigen Antworten parat. Mit einem 0:3-Sieg verkürzte er auf 6:3.
Oben 0:2
Dieser Sieg hauchte uns wieder ein bisschen Leben ein... allerdings ließ dies noch ein wenig auf sich warten. Die zweite Einzelrunde begann mit meinem Spiel gegen Dirk. Im ersten Satz zeigte ich mich noch gänzlich verunsichert und verlor deutlich zu 3. Der zweite Satz wurde knapper, ging aber dennoch mit 13:11 an den Oytener. Im dritten Satz hätte das Spiel bereits vorbei sein können, glücklicherweise hatte ich aber das bessere Ende auf meiner Seite und siegte mit 10:12. Spätestens ab dem vierten Satz änderte sich der Spielverlauf grundlegend, da ich es endlich schaffte, sicherer zu spielen und die vielen leichten Fehler einzudämmen. Das sich entwickelnde Spiel war sicherlich nicht sonderlich schön, dafür aber zweckmäßig. Ich verkürzte auf 2:2 und es ging in den Entscheidungssatz. Hier erwischte ich einen sehr guten Start (ich glaube es stand 0:8) und es sah alles nach einem Sieg aus. Allerdings spielte sich mein Gegner noch einmal auf 8:9 heran , ehe ich die beiden noch notwendigen Punkte machte. Nebenan spielte Michi gegen Franz groß auf! Im ersten Satz traf er nahezu alles, ließ seinen Gegner kaum am Spiel teilhaben und siegte 5:11. Nach einem knappen Satzgewinn zum 0:2 erstarkte der Oytener und verkürzte auf 1:2. Im vierten Satz holte Michi aber noch einmal alles aus sich raus und tütete den 1:3-Sieg ein . Damit hieß der neue Zwischenstand 6:5... sollte da tatsächlich noch was gehen für uns?
Mitte 1:1
Die Chance zum Ausgleich hatte Malte gegen Johannes. Das Spiel gestaltete sich als Kopf-an-Kopf-Rennen. Leider hatte am Ende eines jeden Satzes der Oytener jeweils die richigen Geistesblitze auf Lager und entschied alle drei Sätze knapp für sich. Am Nachbartisch sah es im Duell der Youngster zunächst ähnlich aus, denn auch hier gingen die ersten beiden Sätze jeweils in der Verlängerung an den Oytener Julius gegen Felix. Felix zeigte sich aber unbeeindruckt und versprach, "das Spiel noch zu drehen". Tatsächlich sollte ihm dieses angedeutete Kunststück gelingen. Ab dem dritten Satz zeigte er sich deutlich konzentrierter und gewann letztlich die verbleibenden drei Sätze. Zwischenstand 7:6
Unten 2:0
Mit einem minimalen Vorsprung für Oyten ging es in die letzten beiden Einzel. Nachdem Lutz im ersten Satz kein Mittel gegen Daniels Topspins gefunden hatte, drehte er auf und ging 1:2 in Führung. Knapp wurde es im vierten Satz, welcher das Spiel entschied. Hier kam Daniel wieder besser durch und holte sich den Satzgewinn mit 11:9. Im Entscheidungssatz war bei Lutz die Luft raus und dieser ging deutlich an Daniel. Auch das letzte Einzel des Tages verlief denkbar knapp. Zwischen Joscha und Michael entwickelte sich ein hin und her, welches der Oytener mit 3:2 für sich entschied. Endstand 9:6
Fazit
Im Voraus hätte ich nicht gerade ein knappes Spiel erwartet. Dass letztlich sogar ein Punkt für uns durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre, überraschte uns schon sehr. Wir haben uns gut verkauft und sind mit der Leistung zufrieden. Wenn wir diese Leistung auch in den folgenden Partien bringen sollten, dann halte ich einen Platz im gesicherten Mittelfeld der Liga für realistisch. Dafür müssen wir in den nächsten Spielen aber nicht nur Paroli bieten, sondern Punkte einfahren. Ich bin gespannt, wie die Saison sich entwickeln wird.
Letzten Freitag traten wir zu unserem ersten Spiel in der Bezirksliga an. Da wir sofort zum Meisterschaftsfavoriten nach Oyten reisten, rechneten wir uns keine zu großen Chancen aus, wollten aber dennoch Paroli bieten... was uns auch gelang...
Doppel 1:2
Der Start verlief durchaus gut für uns, denn wir gingen nach den Doppeln 1:2 in Führung. Zwar waren Lutz und ich relativ chancenlos gegen Franz König und Johannes Wrede (3:0), aber dafür siegten sowohl Michi und Felix, die zum ersten Mal gemeinsam am Tisch standen, (gegen Dirk Chamier von Gliszczynski und Daniel Glüß) als auch Malte und Joscha (gegen Michael Neuhaus und Julius Feldt) jeweils 1:3.
Oben 2:0
In den ersten Einzeln zeigten die Oytener ihre Klasse und gewannen gleich fünf in Folge! Michi und Dirk Chamier von Gliszczynski lieferten sich eines der schönsten Duelle des Abends. Beide spielten mit offenem Visier und jeder der vier Sätze war auf Messers Schneide. Beim Stand von 1:1 stellte das Ende des dritten Satzes den Knackpunkt dar. Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten, nutzte Dirk seinen zum 15:13 und tütete danach auch den vierten Satz (zu 8 ) ein. Am Nachbartisch spielte ich gegen Franz König, gegen den ich zunächst mit 1:5 in Führung ging. Dann änderte Franz seine Spielweise und ließ mir nicht den Hauch einer Chance auf einen Satzgewinn. Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
In seinem ersten Einzel für Worpswede begann Felix gut und gewann den ersten Satz gegen Johannes Wrede. Ab dem zweiten Satz übernahm aber sein Gegner das Kommando. Am Ende ging auch dieses Einzel mit 3:1 an Oyten. Richtig gut lief es zunächst für Malte gegen Julius Feldt. Den ersten Satz dominierte er deutlich und siegte mit 5:11. Die nächsten beiden Sätze wurden knapper und es stand 1:2 für Malte. Leider kippte dann das Spiel, Malte wurde zunehmend unsicherer und sein Gegner stärker. Somit gingen die beiden verbleibenden Sätze und der Sieg an den Oytener. Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz traf Joscha auf Daniel Glüß, der von Anfang an klar aufzeigte, das Spiel durch harte Topspins gewinnen zu wollen. Joscha fand kein Mittel gegen die einschlagenden Granaten. Folgerichtig endete das Einzel 3:0 für den Oytener und es sah beim Zwischenstand von 6:2 nach einem deutlichen Sieg für die Hausherren aus. Einen Funken Hoffnung entfachte aber Lutz mit seinem Sieg gegen Michael Neuhaus. Lutz zeigte sich von Beginn an sehr sicher und hatte stets die richtigen Antworten parat. Mit einem 0:3-Sieg verkürzte er auf 6:3.
Oben 0:2
Dieser Sieg hauchte uns wieder ein bisschen Leben ein... allerdings ließ dies noch ein wenig auf sich warten. Die zweite Einzelrunde begann mit meinem Spiel gegen Dirk. Im ersten Satz zeigte ich mich noch gänzlich verunsichert und verlor deutlich zu 3. Der zweite Satz wurde knapper, ging aber dennoch mit 13:11 an den Oytener. Im dritten Satz hätte das Spiel bereits vorbei sein können, glücklicherweise hatte ich aber das bessere Ende auf meiner Seite und siegte mit 10:12. Spätestens ab dem vierten Satz änderte sich der Spielverlauf grundlegend, da ich es endlich schaffte, sicherer zu spielen und die vielen leichten Fehler einzudämmen. Das sich entwickelnde Spiel war sicherlich nicht sonderlich schön, dafür aber zweckmäßig. Ich verkürzte auf 2:2 und es ging in den Entscheidungssatz. Hier erwischte ich einen sehr guten Start (ich glaube es stand 0:8) und es sah alles nach einem Sieg aus. Allerdings spielte sich mein Gegner noch einmal auf 8:9 heran , ehe ich die beiden noch notwendigen Punkte machte. Nebenan spielte Michi gegen Franz groß auf! Im ersten Satz traf er nahezu alles, ließ seinen Gegner kaum am Spiel teilhaben und siegte 5:11. Nach einem knappen Satzgewinn zum 0:2 erstarkte der Oytener und verkürzte auf 1:2. Im vierten Satz holte Michi aber noch einmal alles aus sich raus und tütete den 1:3-Sieg ein . Damit hieß der neue Zwischenstand 6:5... sollte da tatsächlich noch was gehen für uns?
Mitte 1:1
Die Chance zum Ausgleich hatte Malte gegen Johannes. Das Spiel gestaltete sich als Kopf-an-Kopf-Rennen. Leider hatte am Ende eines jeden Satzes der Oytener jeweils die richigen Geistesblitze auf Lager und entschied alle drei Sätze knapp für sich. Am Nachbartisch sah es im Duell der Youngster zunächst ähnlich aus, denn auch hier gingen die ersten beiden Sätze jeweils in der Verlängerung an den Oytener Julius gegen Felix. Felix zeigte sich aber unbeeindruckt und versprach, "das Spiel noch zu drehen". Tatsächlich sollte ihm dieses angedeutete Kunststück gelingen. Ab dem dritten Satz zeigte er sich deutlich konzentrierter und gewann letztlich die verbleibenden drei Sätze. Zwischenstand 7:6
Unten 2:0
Mit einem minimalen Vorsprung für Oyten ging es in die letzten beiden Einzel. Nachdem Lutz im ersten Satz kein Mittel gegen Daniels Topspins gefunden hatte, drehte er auf und ging 1:2 in Führung. Knapp wurde es im vierten Satz, welcher das Spiel entschied. Hier kam Daniel wieder besser durch und holte sich den Satzgewinn mit 11:9. Im Entscheidungssatz war bei Lutz die Luft raus und dieser ging deutlich an Daniel. Auch das letzte Einzel des Tages verlief denkbar knapp. Zwischen Joscha und Michael entwickelte sich ein hin und her, welches der Oytener mit 3:2 für sich entschied. Endstand 9:6
Fazit
Im Voraus hätte ich nicht gerade ein knappes Spiel erwartet. Dass letztlich sogar ein Punkt für uns durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre, überraschte uns schon sehr. Wir haben uns gut verkauft und sind mit der Leistung zufrieden. Wenn wir diese Leistung auch in den folgenden Partien bringen sollten, dann halte ich einen Platz im gesicherten Mittelfeld der Liga für realistisch. Dafür müssen wir in den nächsten Spielen aber nicht nur Paroli bieten, sondern Punkte einfahren. Ich bin gespannt, wie die Saison sich entwickeln wird.
Barme-Oyten 2:9
Auch wir hatten gestern unseren Saisonauftakt, auch gegen Oyten.
Hört sich deutlicher an als es war, wir führten 2:0 und in den folgenden 4 Spielen mit jeweils 2:1 in Sätzen, aber die Oytener zogen doch noch den Kopf aus der Schlinge und gewannen letzlich verdient & souverän.
Hört sich deutlicher an als es war, wir führten 2:0 und in den folgenden 4 Spielen mit jeweils 2:1 in Sätzen, aber die Oytener zogen doch noch den Kopf aus der Schlinge und gewannen letzlich verdient & souverän.
Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Worpswede - Hammersbeck 5:9
Na dann schreib ich doch auch mal etwas zu unserem ersten Heimspiel der Saison. Wir hatten die sympathische Truppe aus Hammersbeck zu Gast. Uns fehlte Michi, der von Jan Meyerdierks ersetzt wurde. Bei Hammersbeck spielte Heinz von Hagen für Mohammad Azadi. Es sollte ein Spiel der gedrehten Einzel werden...
Doppel 2:1
Wir starteten ganz gut in die Partie. Lutz und ich spielten gegen Marvin David und Heinz von Hagen das erste Doppel. Es wurde jeder Satz knapp aber wir hatten jeweils mit 11:9 die Oberhand. Malte und Joscha mussten diesmal als Doppel 2 ran und hatten die Aufgabe, die Nr 1 (Rene Reißig) und die Nr 2 (Jens Grützner) zu bezwingen. Dies gelang ihnen tatsächlich. Beide präsentierten sich in starker Form und siegten in vier Sätzen . Weniger erfolgreich verlief das Doppel für Felix und Jan gegen Tobias Krüger und Sven Reichardt. Hier ging der Punkt nach vier Sätzen an Hammersbeck.
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz sollten uns an diesem Abend vier Spiele auf Messers Schneide erwarten. Im ersten Einzel des Tages traf ich auf Jens Grützner. Die ersten beiden Sätze konnte ich jeweils mit 11:9 für mich entscheiden. Im dritten wehrte ich zunächst einige Satzbälle ab, ehe Jens mit einem Kantenball zum 13:15 den Satz eintütete. Im vierten Satz ging es mit vielen Topspin- und Konterduellen weiter. Am Ende hatte ich zwei Matchbälle, die Jens jeweils mit Kantenball abwehrte, dann nutzte er seinen Satzball zum 10:12 . Den Sieg hätte ich im vierten Satz einfach klar machen müssen, denn im fünften Satz hatte ich meinem immer sicherer werdenden Gegner kaum noch etwas entgegenzusetzen und verlor mit 6:11. Andersherum verlief das Spiel zwischen Malte und Rene. Nach einem Satzgewinn für Malte drehte Rene auf, gewann die beiden folgenden Sätze recht deutlich und führte im vierten Satz mit 7:10. Dann bewies Malte starke Nerven, wehrte die Matchbälle ab und holte den Satz mit 17:15! Den Entscheidungssatz dominierte Malte und tütete den Sieg mit 11:6 ein . Zwischenstand 3:2
Mitte 1:1
In der Mitte gab es zwei sehr deutliche Ergebnisse. Die beiden von unten hochgerückten Spieler waren mehr oder weniger chancenlos. Felix siegte ungefährdet in drei Sätzen gegen Tobias und Lutz verlor ohne Ideen ebenfalls in drei Sätzen gegen Marvin. Zwischenstand 4:3
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz musste zunächst Joscha gegen Ersatzmann Heinz spielen. Im ersten Satz versuchte Joscha, offensiv die Punkte zu machen. Dieser Versuch ging gnadenlos schief, da Heinz unbeirrt (fast) jeden Ball schupfte. Dies führte dazu, dass ab dem zweiten Satz beide (fast) nur den Ball hielten, bis sich nach diversen Bällen mal jemand einen Offensivball zutraute... das war nicht gerade schön anzusehen und sorgte bei den Zuschauern für das eine oder andere Schmunzeln. Dafür brachte es Joscha aber die nötige Ruhe und am Ende den 3:1-Sieg. Ein offeneres Spiel lieferten Jan und Sven ab. Hier behielt Sven die Oberhand, da er Jan mit seinen Noppen-Konterbällen immer wieder aus dem Konzept brachte und seine Schüsse traf. Zwischenstand 5:4
Nach der ersten Einzelrunde hatten wir uns also einen hauchdünnen Vorsprung erarbeitet, den wir natürlich auch behalten wollten. Leider zeigten wir die schlechteren Nerven und ließen das Spiel kippen.
Oben 0:2
Im oberen Paarkreuz gab es erneut zwei Duelle über die volle Distanz. Zunächst trafen Rene und ich aufeinander. Der erste Satz war beiderseits von vielen Fehlern durchzogen. Am Ende führte ich 10:8, konnte aber den Deckel nicht drauf machen und verlor 11:13. Im zweiten und dritten Satz erkämpfte ich mir jeweils eine knappe Führung und rettete sie zu 12:10 und 11:9 in Ziel. Im vierten Satz hatte ich dann erneut die Chance, den Sack zuzumachen. Allerdings vergab ich auch hier meinen Matchball beim Stand von 10:9, da ich einen Ball knapp am der Tischkante vorbei schoss. Der Rest liest sich ähnlich, wie im ersten Einzel... der vierte Satz ging in der Verlängerung an den Hammersbecker und im Entscheidungssatz unterlag ich verdientermaßen mit 7:11. Am Nachbartisch kam Malte anfangs überhaupt nicht ins Spiel, da Jens ihn mit seinem beidseitig sicheren Angriffsspiel stets unter Druck setzte. Folglich gingen die ersten beiden Sätze jeweils zu 6 an den Hammersbecker. Ab dem dritten Satz kämpfte Malte sich rein und glich mit zwei 11:8-Erfolgen zum 2:2 aus. Somit musste auch im vierten Spiel des oberen Paarkreuzes der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Dieser verlief bis zum Ende knapp und endete 9:11 für Jens. Hammersbeck übernahm erstmals die Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Zwischenstand 5:6
Mitte 0:2
In der Mitte versuchte Felix, das Ruder gegen Marvin wieder herumzureißen. Dies gelang ihm zunächst gut und er gewann den ersten Satz relativ ungefährdet mit 11:6. Dann stellte sein Hammersbecker Gegner das Spiel um und bekam mehr und mehr Oberwasser... die Sätze gingen zu 7, 6 und 5 an den starken Marvin David. Am Nebentisch bekam Lutz leider keine klare Linie in sein Spiel und ließ seinen Gegner Tobias zu regelmäßig das Spiel machen. Am Ende hieß es 0:3 für Tobias. Dennoch wollten wir uns noch nicht geschlagen geben. Zwischenstand 5:8
Unten 0:1
Das letzte Einzel des Tages zwischen Joscha und Sven wurde noch einmal spannend. Zu Beginn hatte Sven das Heft in der Hand und gewann den ersten Satz zu 7. Dann kam Joscha besser ins Spiel und glich auf 1:1 aus. Nachdem die nächsten beiden Sätze ebenfalls aufgeteilt worden waren, war im Entscheidungssatz Spannung garantiert. Beide schenkten sich nichts, hatten aber jeweils (bei sympathischer Atmosphäre) den einen oder anderen Spruch auf den Lippen . Joscha erspielte sich den ersten Matchball beim Stand von 10:9. Leider verließen aber auch ihn die Nerven und er musste am Ende seinem Gegner zum 10:12 und somit 2:3 gratulieren. Endstand 5:9
Fazit
Das war ein spannendes Spiel gegen sympathische und starke Hammersbecker. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an. Wir erwischten den besseren Start, verloren dann aber alle Spiele der zweiten Einzelrunde. Die beiden Niederlagen in der zweiten Runde des oberen Paarkreuzes und insbesondere die drei verlorenen Spiele nach eigenen Matchbällen brachen uns am Ende das Genick. Insgesamt wäre also durchaus ein Punkt drin gewesen, letztlich können wir uns aber über die Niederlage nicht beschweren, da die Hammerbecker in den entscheidenden Momenten die besseren Nerven und das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten. Die Hammersbecker stehen damit mit 4:0 und wir umgekehrt mit 0:4 Punkten da. In zwei Wochen haben wir ein schweres Auswärtsspiel bei Vahr / Blockdiek. Danach haben wir einige Wochen Pause, um uns für die hoffentlich lösbareren Aufgaben zu wappnen.
Na dann schreib ich doch auch mal etwas zu unserem ersten Heimspiel der Saison. Wir hatten die sympathische Truppe aus Hammersbeck zu Gast. Uns fehlte Michi, der von Jan Meyerdierks ersetzt wurde. Bei Hammersbeck spielte Heinz von Hagen für Mohammad Azadi. Es sollte ein Spiel der gedrehten Einzel werden...
Doppel 2:1
Wir starteten ganz gut in die Partie. Lutz und ich spielten gegen Marvin David und Heinz von Hagen das erste Doppel. Es wurde jeder Satz knapp aber wir hatten jeweils mit 11:9 die Oberhand. Malte und Joscha mussten diesmal als Doppel 2 ran und hatten die Aufgabe, die Nr 1 (Rene Reißig) und die Nr 2 (Jens Grützner) zu bezwingen. Dies gelang ihnen tatsächlich. Beide präsentierten sich in starker Form und siegten in vier Sätzen . Weniger erfolgreich verlief das Doppel für Felix und Jan gegen Tobias Krüger und Sven Reichardt. Hier ging der Punkt nach vier Sätzen an Hammersbeck.
Oben 1:1
Im oberen Paarkreuz sollten uns an diesem Abend vier Spiele auf Messers Schneide erwarten. Im ersten Einzel des Tages traf ich auf Jens Grützner. Die ersten beiden Sätze konnte ich jeweils mit 11:9 für mich entscheiden. Im dritten wehrte ich zunächst einige Satzbälle ab, ehe Jens mit einem Kantenball zum 13:15 den Satz eintütete. Im vierten Satz ging es mit vielen Topspin- und Konterduellen weiter. Am Ende hatte ich zwei Matchbälle, die Jens jeweils mit Kantenball abwehrte, dann nutzte er seinen Satzball zum 10:12 . Den Sieg hätte ich im vierten Satz einfach klar machen müssen, denn im fünften Satz hatte ich meinem immer sicherer werdenden Gegner kaum noch etwas entgegenzusetzen und verlor mit 6:11. Andersherum verlief das Spiel zwischen Malte und Rene. Nach einem Satzgewinn für Malte drehte Rene auf, gewann die beiden folgenden Sätze recht deutlich und führte im vierten Satz mit 7:10. Dann bewies Malte starke Nerven, wehrte die Matchbälle ab und holte den Satz mit 17:15! Den Entscheidungssatz dominierte Malte und tütete den Sieg mit 11:6 ein . Zwischenstand 3:2
Mitte 1:1
In der Mitte gab es zwei sehr deutliche Ergebnisse. Die beiden von unten hochgerückten Spieler waren mehr oder weniger chancenlos. Felix siegte ungefährdet in drei Sätzen gegen Tobias und Lutz verlor ohne Ideen ebenfalls in drei Sätzen gegen Marvin. Zwischenstand 4:3
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz musste zunächst Joscha gegen Ersatzmann Heinz spielen. Im ersten Satz versuchte Joscha, offensiv die Punkte zu machen. Dieser Versuch ging gnadenlos schief, da Heinz unbeirrt (fast) jeden Ball schupfte. Dies führte dazu, dass ab dem zweiten Satz beide (fast) nur den Ball hielten, bis sich nach diversen Bällen mal jemand einen Offensivball zutraute... das war nicht gerade schön anzusehen und sorgte bei den Zuschauern für das eine oder andere Schmunzeln. Dafür brachte es Joscha aber die nötige Ruhe und am Ende den 3:1-Sieg. Ein offeneres Spiel lieferten Jan und Sven ab. Hier behielt Sven die Oberhand, da er Jan mit seinen Noppen-Konterbällen immer wieder aus dem Konzept brachte und seine Schüsse traf. Zwischenstand 5:4
Nach der ersten Einzelrunde hatten wir uns also einen hauchdünnen Vorsprung erarbeitet, den wir natürlich auch behalten wollten. Leider zeigten wir die schlechteren Nerven und ließen das Spiel kippen.
Oben 0:2
Im oberen Paarkreuz gab es erneut zwei Duelle über die volle Distanz. Zunächst trafen Rene und ich aufeinander. Der erste Satz war beiderseits von vielen Fehlern durchzogen. Am Ende führte ich 10:8, konnte aber den Deckel nicht drauf machen und verlor 11:13. Im zweiten und dritten Satz erkämpfte ich mir jeweils eine knappe Führung und rettete sie zu 12:10 und 11:9 in Ziel. Im vierten Satz hatte ich dann erneut die Chance, den Sack zuzumachen. Allerdings vergab ich auch hier meinen Matchball beim Stand von 10:9, da ich einen Ball knapp am der Tischkante vorbei schoss. Der Rest liest sich ähnlich, wie im ersten Einzel... der vierte Satz ging in der Verlängerung an den Hammersbecker und im Entscheidungssatz unterlag ich verdientermaßen mit 7:11. Am Nachbartisch kam Malte anfangs überhaupt nicht ins Spiel, da Jens ihn mit seinem beidseitig sicheren Angriffsspiel stets unter Druck setzte. Folglich gingen die ersten beiden Sätze jeweils zu 6 an den Hammersbecker. Ab dem dritten Satz kämpfte Malte sich rein und glich mit zwei 11:8-Erfolgen zum 2:2 aus. Somit musste auch im vierten Spiel des oberen Paarkreuzes der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Dieser verlief bis zum Ende knapp und endete 9:11 für Jens. Hammersbeck übernahm erstmals die Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Zwischenstand 5:6
Mitte 0:2
In der Mitte versuchte Felix, das Ruder gegen Marvin wieder herumzureißen. Dies gelang ihm zunächst gut und er gewann den ersten Satz relativ ungefährdet mit 11:6. Dann stellte sein Hammersbecker Gegner das Spiel um und bekam mehr und mehr Oberwasser... die Sätze gingen zu 7, 6 und 5 an den starken Marvin David. Am Nebentisch bekam Lutz leider keine klare Linie in sein Spiel und ließ seinen Gegner Tobias zu regelmäßig das Spiel machen. Am Ende hieß es 0:3 für Tobias. Dennoch wollten wir uns noch nicht geschlagen geben. Zwischenstand 5:8
Unten 0:1
Das letzte Einzel des Tages zwischen Joscha und Sven wurde noch einmal spannend. Zu Beginn hatte Sven das Heft in der Hand und gewann den ersten Satz zu 7. Dann kam Joscha besser ins Spiel und glich auf 1:1 aus. Nachdem die nächsten beiden Sätze ebenfalls aufgeteilt worden waren, war im Entscheidungssatz Spannung garantiert. Beide schenkten sich nichts, hatten aber jeweils (bei sympathischer Atmosphäre) den einen oder anderen Spruch auf den Lippen . Joscha erspielte sich den ersten Matchball beim Stand von 10:9. Leider verließen aber auch ihn die Nerven und er musste am Ende seinem Gegner zum 10:12 und somit 2:3 gratulieren. Endstand 5:9
Fazit
Das war ein spannendes Spiel gegen sympathische und starke Hammersbecker. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an. Wir erwischten den besseren Start, verloren dann aber alle Spiele der zweiten Einzelrunde. Die beiden Niederlagen in der zweiten Runde des oberen Paarkreuzes und insbesondere die drei verlorenen Spiele nach eigenen Matchbällen brachen uns am Ende das Genick. Insgesamt wäre also durchaus ein Punkt drin gewesen, letztlich können wir uns aber über die Niederlage nicht beschweren, da die Hammerbecker in den entscheidenden Momenten die besseren Nerven und das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten. Die Hammersbecker stehen damit mit 4:0 und wir umgekehrt mit 0:4 Punkten da. In zwei Wochen haben wir ein schweres Auswärtsspiel bei Vahr / Blockdiek. Danach haben wir einige Wochen Pause, um uns für die hoffentlich lösbareren Aufgaben zu wappnen.
Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Vahr/Blockdiek - Worpswede 9:5
Wir traten gestern auswärts gegen die äußerst sympathische Truppe von Vahr/Blockdiek an. Leider fehlte uns erneut Michael, der von seinem Namensvetter mit Rufnamen Becker vertreten wurde.
Doppel 2:1
Erstmals in dieser Saison gingen wir nach den Doppeln nicht in Führung. Die Gastgeber stellten strikt nach Paarkreuz auf. Somit bekamen es Malte und Joscha mit den beiden Spitzenspielern Kjell Kaune und Andreas Korol zu tun. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz dominierten unsere Jungs zwei Sätze lang das Geschehen und gewannen diese deutlich, verloren aber den vierten ebenso deutlich. Im fünften Satz wurde es dann eng. Am Ende tüteten Malte und Joscha den Sieg mit 9:11 ein . Weniger gut lief es für Lutz und mich gegen das Abwehrdoppel bestehend aus Niels-Christian Eckardt und Michael Groß. Im ersten Satz spielte ich katastrophal dumm und im zweiten Lutz. Folgerichtig verloren wir zu 9 und zu 7. Im dritten Satz erspielten wir uns zwar zunächst eine relativ hohe Führung aber unsere Gegner wichen nicht von ihrer Strategie ab und warteten weiterhin mit beeindruckender Sicherheit auf unsere Fehler und diese kamen dann auch wieder. Letztlich ergab sich somit ein verdienter 3:0-Erfolg für die Hausherren. Im dritten Doppel sah es zunächst sehr gut aus für das neu formierte Doppel aus Felix und Becker gegen Axel Pfennig und Michael Rohn. Unsere Jungs hatten anfangs klar das Heft in der Hand und gewannen die ersten beiden Sätze zu 4 und zu 7. Dann verloren sie den Faden und fanden diesen bis kurz vor Schluss nicht wieder. Die Gastgeber hingegen wurden von Ball zu Ball sicherer. Nach zwei Sätzen mit jeweiligem Ausgang von 11:7 führten die Hausherren im Entscheidungssatz hoch. Dann keimte noch einmal Hoffnung auf, denn Felix und Becker kamen auf 10:9 heran, mussten aber letztlich leider ihren Gegnern einen Punkt später gratulieren.
Oben 1:1
Das erste Einzel bestritten Malte und Kjell. Malte startete furios, setzte seinen Gegner dauerhaft unter Druck und gewann den ersten Satz knapp zu 8. Ebenso knapp wurden die nächsten beiden Sätze, die aber jeweils hauchdünn (zu 9) an den sehr sicheren Vahrer gingen. Dies brach Malte das Genick und der vierte Satz ging deutlicher an Kjell. Am Nebentisch spielte ich erstmals gegen Andreas. Im ersten Satz war ich dauerhaft ein paar Punkte hinten, konnte diesen aber noch umbiegen und zu 8 gewinnen. Im zweiten kam Andreas besser mit seinen Topspins durch und gewann zu 7. Der dritte Satz verlief Kopf an Kopf, bis ich meine beiden eigenen Aufschläge zum 9:11 nutzte. Im vierten Satz spielte ich mir Mitte des Satzes einen Vorsprung heraus und konnte den Sieg für uns verbuchen. Zwischenstand 3:2
Mitte 1:1
Im Einzel musste Lutz gegen unsere beiden Gegner im Doppel (Niels und Michael G.) ran. Hatten diese beiden uns im Doppel mit den Schnittwechseln noch aus dem Konzept gebracht, passten sie Lutz als Einzelgegner wie gemalt. Im ersten Einzel gegen Niels spielte Lutz äußerst konzentriert und siegte klar in drei Sätzen . Am Nachbartisch traf Felix auf Michael G. . Die ersten beiden Sätze verliefen ausgeglichen… der erste ging mit 12:10 an Michael, der zweite 9:11 an Felix. Im dritten Satz schien es, als hätte Felix das Spiel durchschaut, denn er siegte deutlicher mit 6:11. In den beiden Folgesätzen belehrte Abwehrer Michael aber eines besseren, indem er sein Spiel etwas umstellte, Felix komplett aus dem Konzept brachte und letztlich mit 3:2 besiegte. Zwischenstand 4:3
Unten 2:0
Das nun folgende Noppenduell zwischen Becker und Axel verlief überraschend deutlich. Im ersten Satz siegte Axel mit 11:3, wobei Becker ca. 7-8 Mal ins Netz schupfte . Leider änderte sich das Bild in den nächsten beiden Sätzen nur marginal. Axel spielte stark und ließ Becker nie richtig ins Spiel finden. Am Ende hieß es also 3:0 für den Vahrer. Knapper verlief das Spiel zwischen Joscha und Michael R. . Michael startete gut und somit fand Joscha zwei Sätze lang nicht ins Spiel. Beim Stande von 2:0 wendete sich das Blatt aber zeitweilig und Joscha konnte auf 2:2 ausgleichen. Leider fand im Entscheidungssatz aber Michael wieder die besseren Argumente und siegte mit 3:2. Zwischenstand 6:3
Oben 2:0
Die zweite Einzelrunde startete mit zwei Siegen für die Hausherren. Im Spiel gegen Kjell wäre für mich durchaus ein Sieg drin gewesen, leider verlor ich aber die ersten beiden Sätze jeweils nach eigenen Satzbällen unglücklich zu 12 und zu 10. Von den nächsten beiden Sätzen ging der dritte zu 7 an mich und der vierte zu 6 an Kjell. Am Nachbartisch versuchte Malte, Andreas unter Druck zu setzen. Dies gelang ihm zwar teilweise, allerdings zog Andreas Maltes Topspins ein ums andere Mal stark gegen und verbuchte die Punkte für sich. Alle vier Sätze endeten zu 7, der zweite für Malte, die anderen drei für Andreas. Zwischenstand 8:3
Beim Zwischenstand von 8:3 war das Spiel fast vorbei… aber es keimte noch ein bisschen Hoffnung auf, denn unsere Mitte spielte stark.
Mitte 0:2
Im zweiten Duell gegen Abwehr an diesem Abend spielte Felix (gegen Niels) klüger als im ersten (gegen Michael G.). Den ersten Satz gewann zwar Niels mit 13:11, danach aber war Felix stets konzentriert und spielte seinen Stiefel konsequent herunter. Folgerichtig ging der Sieg in vier Sätzen an Felix . Lutz zeigte auch in seinem zweiten Einzel (gegen Michael G.) eine starke Leistung, gab erneut keinen Satz ab und brachte uns auf 8:5 heran. Zwischenstand 8:5
Unten 1:0
Im letzten Einzel des Tages trafen Joscha und Axel aufeinander. Joscha ließ sich nur wenig von Axels unkonventionellem Spiel beeindrucken und entschied den ersten Satz für sich. Im zweiten Satz schaffte es Axel, seine starke Rückhand mehr einzusetzen und glich auf 1:1 aus. Spätestens ab dem dritten Satz entwickelte sich ein spannendes Hin und Her, bei dem beide jeweils kurzzeitig am Drücker waren, um dann wieder kurzzeitig ins Hintertreffen zu geraten. Im fünften Satz nahm Joscha einen Punkt in Führung liegend (ich glaube 6:7) eine Auszeit, die ihn kurioserweise selbst aus dem Konzept zu bringen schien. Zu diesem Zeitpunkt stand es am Nachbartisch zwischen Becker und Michael R. 2:2 nach Sätzen. Leider kam es aber nicht mehr zur Entscheidung dieses Einzels und einem möglichen Abschlussdoppel, da Axel nun aufdrehte. Am Ende hieß es 11:8 für ihn. Endstand 9:5
Fazit
Wir hielten erneut eine ganze Weile mit, bis uns abermals die Puste ausging. Auch in diesem Spiel wäre durchaus mehr für uns drin gewesen als eine Niederlage. Leider zeigten sich aber in den entscheidenden Momenten die Hausherren nervenstärker, was sich insbesondere in einem 4:1-Verhältnis an gewonnenen Fünfsatzmatches zeigt. Insgesamt geht die Niederlage damit in der Höhe in Ordnung. Dies war auch der Konsens nach dem nachträglichen gemeinsamen Bier. Wir haben nun erst einmal eine längere Pause, ehe für uns die „Zeit der Wahrheit“ anbricht. Eine Startbilanz von 0:6 sieht natürlich erst einmal alles andere als gut aus. Allerdings bin ich immer noch relativ entspannt, da wir (im Wissen, dass wir die ersten Spiele höchstwahrscheinlich mit Ersatz spielen würden) absichtlich sehr starke Gegner in die erste Saisonhälfte gelegt hatten. Unter diesen Bedingungen haben wir uns bisher nicht übel verkauft und kein einziges Mal wirklich deutlich verloren. In den verbleibenden Spielen der Hinrunde müssen nun (dann hoffentlich wieder in kompletter Besetzung) natürlich Punkte her. Momentan sind wir diesbezüglich aber durchaus optimistisch. Schaunmermal was am Ende dabei herausspringt. In der Zwischenzeit begutachten wir erst einmal die Ergebnisse der Konkurrenz .
Wir traten gestern auswärts gegen die äußerst sympathische Truppe von Vahr/Blockdiek an. Leider fehlte uns erneut Michael, der von seinem Namensvetter mit Rufnamen Becker vertreten wurde.
Doppel 2:1
Erstmals in dieser Saison gingen wir nach den Doppeln nicht in Führung. Die Gastgeber stellten strikt nach Paarkreuz auf. Somit bekamen es Malte und Joscha mit den beiden Spitzenspielern Kjell Kaune und Andreas Korol zu tun. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz dominierten unsere Jungs zwei Sätze lang das Geschehen und gewannen diese deutlich, verloren aber den vierten ebenso deutlich. Im fünften Satz wurde es dann eng. Am Ende tüteten Malte und Joscha den Sieg mit 9:11 ein . Weniger gut lief es für Lutz und mich gegen das Abwehrdoppel bestehend aus Niels-Christian Eckardt und Michael Groß. Im ersten Satz spielte ich katastrophal dumm und im zweiten Lutz. Folgerichtig verloren wir zu 9 und zu 7. Im dritten Satz erspielten wir uns zwar zunächst eine relativ hohe Führung aber unsere Gegner wichen nicht von ihrer Strategie ab und warteten weiterhin mit beeindruckender Sicherheit auf unsere Fehler und diese kamen dann auch wieder. Letztlich ergab sich somit ein verdienter 3:0-Erfolg für die Hausherren. Im dritten Doppel sah es zunächst sehr gut aus für das neu formierte Doppel aus Felix und Becker gegen Axel Pfennig und Michael Rohn. Unsere Jungs hatten anfangs klar das Heft in der Hand und gewannen die ersten beiden Sätze zu 4 und zu 7. Dann verloren sie den Faden und fanden diesen bis kurz vor Schluss nicht wieder. Die Gastgeber hingegen wurden von Ball zu Ball sicherer. Nach zwei Sätzen mit jeweiligem Ausgang von 11:7 führten die Hausherren im Entscheidungssatz hoch. Dann keimte noch einmal Hoffnung auf, denn Felix und Becker kamen auf 10:9 heran, mussten aber letztlich leider ihren Gegnern einen Punkt später gratulieren.
Oben 1:1
Das erste Einzel bestritten Malte und Kjell. Malte startete furios, setzte seinen Gegner dauerhaft unter Druck und gewann den ersten Satz knapp zu 8. Ebenso knapp wurden die nächsten beiden Sätze, die aber jeweils hauchdünn (zu 9) an den sehr sicheren Vahrer gingen. Dies brach Malte das Genick und der vierte Satz ging deutlicher an Kjell. Am Nebentisch spielte ich erstmals gegen Andreas. Im ersten Satz war ich dauerhaft ein paar Punkte hinten, konnte diesen aber noch umbiegen und zu 8 gewinnen. Im zweiten kam Andreas besser mit seinen Topspins durch und gewann zu 7. Der dritte Satz verlief Kopf an Kopf, bis ich meine beiden eigenen Aufschläge zum 9:11 nutzte. Im vierten Satz spielte ich mir Mitte des Satzes einen Vorsprung heraus und konnte den Sieg für uns verbuchen. Zwischenstand 3:2
Mitte 1:1
Im Einzel musste Lutz gegen unsere beiden Gegner im Doppel (Niels und Michael G.) ran. Hatten diese beiden uns im Doppel mit den Schnittwechseln noch aus dem Konzept gebracht, passten sie Lutz als Einzelgegner wie gemalt. Im ersten Einzel gegen Niels spielte Lutz äußerst konzentriert und siegte klar in drei Sätzen . Am Nachbartisch traf Felix auf Michael G. . Die ersten beiden Sätze verliefen ausgeglichen… der erste ging mit 12:10 an Michael, der zweite 9:11 an Felix. Im dritten Satz schien es, als hätte Felix das Spiel durchschaut, denn er siegte deutlicher mit 6:11. In den beiden Folgesätzen belehrte Abwehrer Michael aber eines besseren, indem er sein Spiel etwas umstellte, Felix komplett aus dem Konzept brachte und letztlich mit 3:2 besiegte. Zwischenstand 4:3
Unten 2:0
Das nun folgende Noppenduell zwischen Becker und Axel verlief überraschend deutlich. Im ersten Satz siegte Axel mit 11:3, wobei Becker ca. 7-8 Mal ins Netz schupfte . Leider änderte sich das Bild in den nächsten beiden Sätzen nur marginal. Axel spielte stark und ließ Becker nie richtig ins Spiel finden. Am Ende hieß es also 3:0 für den Vahrer. Knapper verlief das Spiel zwischen Joscha und Michael R. . Michael startete gut und somit fand Joscha zwei Sätze lang nicht ins Spiel. Beim Stande von 2:0 wendete sich das Blatt aber zeitweilig und Joscha konnte auf 2:2 ausgleichen. Leider fand im Entscheidungssatz aber Michael wieder die besseren Argumente und siegte mit 3:2. Zwischenstand 6:3
Oben 2:0
Die zweite Einzelrunde startete mit zwei Siegen für die Hausherren. Im Spiel gegen Kjell wäre für mich durchaus ein Sieg drin gewesen, leider verlor ich aber die ersten beiden Sätze jeweils nach eigenen Satzbällen unglücklich zu 12 und zu 10. Von den nächsten beiden Sätzen ging der dritte zu 7 an mich und der vierte zu 6 an Kjell. Am Nachbartisch versuchte Malte, Andreas unter Druck zu setzen. Dies gelang ihm zwar teilweise, allerdings zog Andreas Maltes Topspins ein ums andere Mal stark gegen und verbuchte die Punkte für sich. Alle vier Sätze endeten zu 7, der zweite für Malte, die anderen drei für Andreas. Zwischenstand 8:3
Beim Zwischenstand von 8:3 war das Spiel fast vorbei… aber es keimte noch ein bisschen Hoffnung auf, denn unsere Mitte spielte stark.
Mitte 0:2
Im zweiten Duell gegen Abwehr an diesem Abend spielte Felix (gegen Niels) klüger als im ersten (gegen Michael G.). Den ersten Satz gewann zwar Niels mit 13:11, danach aber war Felix stets konzentriert und spielte seinen Stiefel konsequent herunter. Folgerichtig ging der Sieg in vier Sätzen an Felix . Lutz zeigte auch in seinem zweiten Einzel (gegen Michael G.) eine starke Leistung, gab erneut keinen Satz ab und brachte uns auf 8:5 heran. Zwischenstand 8:5
Unten 1:0
Im letzten Einzel des Tages trafen Joscha und Axel aufeinander. Joscha ließ sich nur wenig von Axels unkonventionellem Spiel beeindrucken und entschied den ersten Satz für sich. Im zweiten Satz schaffte es Axel, seine starke Rückhand mehr einzusetzen und glich auf 1:1 aus. Spätestens ab dem dritten Satz entwickelte sich ein spannendes Hin und Her, bei dem beide jeweils kurzzeitig am Drücker waren, um dann wieder kurzzeitig ins Hintertreffen zu geraten. Im fünften Satz nahm Joscha einen Punkt in Führung liegend (ich glaube 6:7) eine Auszeit, die ihn kurioserweise selbst aus dem Konzept zu bringen schien. Zu diesem Zeitpunkt stand es am Nachbartisch zwischen Becker und Michael R. 2:2 nach Sätzen. Leider kam es aber nicht mehr zur Entscheidung dieses Einzels und einem möglichen Abschlussdoppel, da Axel nun aufdrehte. Am Ende hieß es 11:8 für ihn. Endstand 9:5
Fazit
Wir hielten erneut eine ganze Weile mit, bis uns abermals die Puste ausging. Auch in diesem Spiel wäre durchaus mehr für uns drin gewesen als eine Niederlage. Leider zeigten sich aber in den entscheidenden Momenten die Hausherren nervenstärker, was sich insbesondere in einem 4:1-Verhältnis an gewonnenen Fünfsatzmatches zeigt. Insgesamt geht die Niederlage damit in der Höhe in Ordnung. Dies war auch der Konsens nach dem nachträglichen gemeinsamen Bier. Wir haben nun erst einmal eine längere Pause, ehe für uns die „Zeit der Wahrheit“ anbricht. Eine Startbilanz von 0:6 sieht natürlich erst einmal alles andere als gut aus. Allerdings bin ich immer noch relativ entspannt, da wir (im Wissen, dass wir die ersten Spiele höchstwahrscheinlich mit Ersatz spielen würden) absichtlich sehr starke Gegner in die erste Saisonhälfte gelegt hatten. Unter diesen Bedingungen haben wir uns bisher nicht übel verkauft und kein einziges Mal wirklich deutlich verloren. In den verbleibenden Spielen der Hinrunde müssen nun (dann hoffentlich wieder in kompletter Besetzung) natürlich Punkte her. Momentan sind wir diesbezüglich aber durchaus optimistisch. Schaunmermal was am Ende dabei herausspringt. In der Zwischenzeit begutachten wir erst einmal die Ergebnisse der Konkurrenz .
Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Habenhausen II - Worpswede 6:9
Am Freitag fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Habenhausen. Wir wollten unbedingt unsere ersten Punkte in der Bezirksliga holen und sollten dies auch tatsächlich schaffen. Wir traten in Komplettbesetzung an, bei Habenhausen fehlten Ulli Bergmann und Finn Ruschke... vertreten wurden sie von Heiko Sumann und Jens Arfmann.
Doppel 1:2
Unser Start verlief mehr als nach Plan. Unser Doppel 2 (Michi und Felix) besiegte deutlich das Habenhausener Doppel 1 (Daniel Henrichs und Lars Kleditsch), ebenso wie unser Doppel 3 (Malte und Joscha) das Habenhausener Doppel 3 (Matthias Schmuhl und Heiko Sumann) jeweils in drei Sätzen . Lediglich bei Lutz und mir ist momentan der Wurm drin. Gegen Torsten Ebner und Jens Arfmann lief für uns zunächst gar nichts und wir gerieten 2:0 in Rückstand. Dann kämpften wir uns rein, gewannen die folgenden beiden Sätze und bei einer 1:4 Führung im Entscheidungssatz sah eigentlich alles nach einem Sieg für uns aus. Dann verloren wir den Faden und unsere Gegner drehten noch einmal auf und sicherten sich den Sieg zu 9 .
Oben 1:1
Das erste Einzel bestritt Michi gegen den Habenhausener Spitzenspieler Daniel. Die ersten drei Sätze waren jeweils auf Messers Schneide. Michi sicherte sich davon zwei und Daniel einen. Im vierten Satz machte Michi den Sieg relativ deutlich klar. Am Nebentisch war ich nahezu chancenlos gegen Lars Kleditsch. Bei mir ging zwar nicht viel aber wenn ich doch mal gute Bälle spielte, zeigte mein Gegner sich davon zum Großteil unbeeindruckt und hatte stets eine gute Antwort parat. Dementsprechend ging der Sieg deutlich in drei Sätzen an Lars . Zwischenstand 2:3
Mitte 0:2
In der Mitte drehten unsere beiden Jungs auf und bauten unsere Führung aus. Felix gab sich gegen Torsten keine Blöße und siegte klar in drei Sätzen . Malte machte kurzen Prozess und siegte gegen Matthias sogar noch deutlicher zu 4, 4 und 5 . Zwischenstand 2:5
Unten 0:2
Auch im unteren Paarkreuz lief es super für uns. Joscha führte 0:2 gegen Heiko und konnte zwar im dritten Satz den Sack noch nicht zu machen (12:10), schaffte dies aber einen Satz später (10:12). Lutz musste gegen Noppenspieler Jens ran. Lutz ging konzentriert an den Tisch, ließ sich zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und siegte in drei Sätzen. Somit schienen wir fast uneinholbar vorn zu sein, es wurde aber noch einmal knapp. Zwischenstand 2:7
Oben 2:0
Im ersten Einzel der zweiten Einzelrunde spielte ich gegen Daniel. Hier schaffte ich es zwar,endlich ins Schwitzen zu kommen (im ersten Einzel kam ich so wenig ins Spiel, dass ich nicht einmal geschwitzt hatte ) und gewann wenigstens einen Satz... insgesamt konnte ich aber auch diesmal nicht großartig viel Gegenwehr zeigen . Am Nachbartisch hatte Michi ebenso große Probleme mit Lars' Aufschlägen, wie ich zuvor. Dadurch kam Michi nicht ins Spiel und unterlag in drei Sätzen. Somit führten wir nur noch mit 4:7. Zwischenstand 4:7
Mitte 1:1
In der Mitte spielte Felix erneut stark und verlor auch gegen Matthias keinen Satz . Damit hatten wir schon mal den ersten Punkt der Saison sicher aber nun wollten wir natürlich auch den zweiten Punkt klarmachen. Die erste Chance dazu hatte Malte. Er startete gut gegen Torsten und ging 0:1 in Führung. Dann übernahm der Habenhausener das Kommando und gewann die nächsten beiden Sätze. Nachdem Malte zum 2:2 ausgeglichen hatte ging es erst zum zweiten Mal an diesem Abend in den fünften Satz. Hier erwischte Torsten den besseren Start, brachte seine Aufschläge durch und spielte starke Topspins. Malte versuchte, sich noch einmal ranzukämpfen aber sein Gegner behielt die Oberhand. Zwischenstand 5:8
Unten 1:1
Die letzten beiden Einzel des Tages bestitten Lutz (gegen Heiko) und Joscha (gegen Jens). Lutz lag das Spielsystem von Heiko nicht wirklich und der Habenhausener ging verdient 2:0 in Führung. Als Joscha den ersten Satz deutlich zu 5 gegen Jens verlor, sah es so aus, als würde es zum Entscheidungsdoppel kommen. Aber unser unteres Paarkreuz bewies Kämpferqualitäten. Lutz kam besser ins Spiel und glich auf 2:2 nach Sätzen aus. Joscha setzte erneut einen Tipp zur Systemumstellung sehr gut um, gewann die folgenden Sätze deutlich und führte 1:2. Lutz und Heiko spielten den Entscheidungssatz, in dem Heiko wieder das Zepter in die Hand nahm. Am Ende ging auch dieses Fünfsatzmatch an Habenhausen. Besser machte es Joscha. Er behielt die Nerven, siegte mit 1:3 gegen Jens und tütete unseren ersten Saisonsieg ein . Endstand 6:9
Fazit
Endlich haben wir unsere ersten Punkte in der Bezirksliga geholt! Nach den drei guten Leistungen aber letztlich jeweils knappen Niederlagen gegen Oyten II, Hammersbeck und Vahr/Blockdiek lief es nun gegen Habenhausen II zunächst super und beim Stand von 2:7 für uns sah es nach einem deutlichen Sieg aus. Dass die Habenhausener sich letztlich aber noch 6 Punkte erkämpften, zeigt, dass es in kompletter Aufstellung wohl noch knapper geworden wäre. Bei uns funktionierten die Doppel gut und in den Einzeln überragten Felix und Joscha. Malte, Michi und Lutz trugen auch jeweils etwas zum Sieg bei... über meine Leistung verliere ich jetzt lieber keine großen Worte mehr ... ich hoffe mal, dass auch ich demnächst wieder besseres Tischtennis spielen werde. Insgesamt müssen wir alle noch etwas an unserer Nervenstärke arbeiten, da wir bisher insbesondere in der Verteilung der Fünfsatzspiele jedes Mal unterlegen waren. Wenn wir dies in den Griff bekommen sollten, können wir positiv auf die nächsten Aufgaben schauen. Nach dem Spiel wurden wir noch sehr gut bewirtet mit gegrillter Wurst, Salat und Bier, . Dabei wurde noch gemütlich gefachsimpelt. Für uns geht es nun in zwei Wochen weiter gegen Huchting, die sich nach guten Leistungen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte gesichert haben. Mal schauen, was da für uns drin sein wird. Wir werden alles geben und versuchen, erneut etwas Zählbares zu holen , das dürfte aber nicht einfach werden...
Am Freitag fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Habenhausen. Wir wollten unbedingt unsere ersten Punkte in der Bezirksliga holen und sollten dies auch tatsächlich schaffen. Wir traten in Komplettbesetzung an, bei Habenhausen fehlten Ulli Bergmann und Finn Ruschke... vertreten wurden sie von Heiko Sumann und Jens Arfmann.
Doppel 1:2
Unser Start verlief mehr als nach Plan. Unser Doppel 2 (Michi und Felix) besiegte deutlich das Habenhausener Doppel 1 (Daniel Henrichs und Lars Kleditsch), ebenso wie unser Doppel 3 (Malte und Joscha) das Habenhausener Doppel 3 (Matthias Schmuhl und Heiko Sumann) jeweils in drei Sätzen . Lediglich bei Lutz und mir ist momentan der Wurm drin. Gegen Torsten Ebner und Jens Arfmann lief für uns zunächst gar nichts und wir gerieten 2:0 in Rückstand. Dann kämpften wir uns rein, gewannen die folgenden beiden Sätze und bei einer 1:4 Führung im Entscheidungssatz sah eigentlich alles nach einem Sieg für uns aus. Dann verloren wir den Faden und unsere Gegner drehten noch einmal auf und sicherten sich den Sieg zu 9 .
Oben 1:1
Das erste Einzel bestritt Michi gegen den Habenhausener Spitzenspieler Daniel. Die ersten drei Sätze waren jeweils auf Messers Schneide. Michi sicherte sich davon zwei und Daniel einen. Im vierten Satz machte Michi den Sieg relativ deutlich klar. Am Nebentisch war ich nahezu chancenlos gegen Lars Kleditsch. Bei mir ging zwar nicht viel aber wenn ich doch mal gute Bälle spielte, zeigte mein Gegner sich davon zum Großteil unbeeindruckt und hatte stets eine gute Antwort parat. Dementsprechend ging der Sieg deutlich in drei Sätzen an Lars . Zwischenstand 2:3
Mitte 0:2
In der Mitte drehten unsere beiden Jungs auf und bauten unsere Führung aus. Felix gab sich gegen Torsten keine Blöße und siegte klar in drei Sätzen . Malte machte kurzen Prozess und siegte gegen Matthias sogar noch deutlicher zu 4, 4 und 5 . Zwischenstand 2:5
Unten 0:2
Auch im unteren Paarkreuz lief es super für uns. Joscha führte 0:2 gegen Heiko und konnte zwar im dritten Satz den Sack noch nicht zu machen (12:10), schaffte dies aber einen Satz später (10:12). Lutz musste gegen Noppenspieler Jens ran. Lutz ging konzentriert an den Tisch, ließ sich zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und siegte in drei Sätzen. Somit schienen wir fast uneinholbar vorn zu sein, es wurde aber noch einmal knapp. Zwischenstand 2:7
Oben 2:0
Im ersten Einzel der zweiten Einzelrunde spielte ich gegen Daniel. Hier schaffte ich es zwar,endlich ins Schwitzen zu kommen (im ersten Einzel kam ich so wenig ins Spiel, dass ich nicht einmal geschwitzt hatte ) und gewann wenigstens einen Satz... insgesamt konnte ich aber auch diesmal nicht großartig viel Gegenwehr zeigen . Am Nachbartisch hatte Michi ebenso große Probleme mit Lars' Aufschlägen, wie ich zuvor. Dadurch kam Michi nicht ins Spiel und unterlag in drei Sätzen. Somit führten wir nur noch mit 4:7. Zwischenstand 4:7
Mitte 1:1
In der Mitte spielte Felix erneut stark und verlor auch gegen Matthias keinen Satz . Damit hatten wir schon mal den ersten Punkt der Saison sicher aber nun wollten wir natürlich auch den zweiten Punkt klarmachen. Die erste Chance dazu hatte Malte. Er startete gut gegen Torsten und ging 0:1 in Führung. Dann übernahm der Habenhausener das Kommando und gewann die nächsten beiden Sätze. Nachdem Malte zum 2:2 ausgeglichen hatte ging es erst zum zweiten Mal an diesem Abend in den fünften Satz. Hier erwischte Torsten den besseren Start, brachte seine Aufschläge durch und spielte starke Topspins. Malte versuchte, sich noch einmal ranzukämpfen aber sein Gegner behielt die Oberhand. Zwischenstand 5:8
Unten 1:1
Die letzten beiden Einzel des Tages bestitten Lutz (gegen Heiko) und Joscha (gegen Jens). Lutz lag das Spielsystem von Heiko nicht wirklich und der Habenhausener ging verdient 2:0 in Führung. Als Joscha den ersten Satz deutlich zu 5 gegen Jens verlor, sah es so aus, als würde es zum Entscheidungsdoppel kommen. Aber unser unteres Paarkreuz bewies Kämpferqualitäten. Lutz kam besser ins Spiel und glich auf 2:2 nach Sätzen aus. Joscha setzte erneut einen Tipp zur Systemumstellung sehr gut um, gewann die folgenden Sätze deutlich und führte 1:2. Lutz und Heiko spielten den Entscheidungssatz, in dem Heiko wieder das Zepter in die Hand nahm. Am Ende ging auch dieses Fünfsatzmatch an Habenhausen. Besser machte es Joscha. Er behielt die Nerven, siegte mit 1:3 gegen Jens und tütete unseren ersten Saisonsieg ein . Endstand 6:9
Fazit
Endlich haben wir unsere ersten Punkte in der Bezirksliga geholt! Nach den drei guten Leistungen aber letztlich jeweils knappen Niederlagen gegen Oyten II, Hammersbeck und Vahr/Blockdiek lief es nun gegen Habenhausen II zunächst super und beim Stand von 2:7 für uns sah es nach einem deutlichen Sieg aus. Dass die Habenhausener sich letztlich aber noch 6 Punkte erkämpften, zeigt, dass es in kompletter Aufstellung wohl noch knapper geworden wäre. Bei uns funktionierten die Doppel gut und in den Einzeln überragten Felix und Joscha. Malte, Michi und Lutz trugen auch jeweils etwas zum Sieg bei... über meine Leistung verliere ich jetzt lieber keine großen Worte mehr ... ich hoffe mal, dass auch ich demnächst wieder besseres Tischtennis spielen werde. Insgesamt müssen wir alle noch etwas an unserer Nervenstärke arbeiten, da wir bisher insbesondere in der Verteilung der Fünfsatzspiele jedes Mal unterlegen waren. Wenn wir dies in den Griff bekommen sollten, können wir positiv auf die nächsten Aufgaben schauen. Nach dem Spiel wurden wir noch sehr gut bewirtet mit gegrillter Wurst, Salat und Bier, . Dabei wurde noch gemütlich gefachsimpelt. Für uns geht es nun in zwei Wochen weiter gegen Huchting, die sich nach guten Leistungen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte gesichert haben. Mal schauen, was da für uns drin sein wird. Wir werden alles geben und versuchen, erneut etwas Zählbares zu holen , das dürfte aber nicht einfach werden...
Re: Bezirksliga VER/OHZ/HB 2014/2015
Soooo, dann will ich doch mal von unseren beiden Spielen vom letzten Wochenende berichten. Zunächst empfingen wir am Freitag Huchting bei uns in Worpswede. Dann spielten wir zwei Tage später auswärts gegen Neurönnebeck.
Worpswede - Huchting 5:9
Wir spielten ohne Felix, der von seinem Bruder Julian vertreten wurde. Der Tabellenzweite aus Huchting reiste ohne Stephan Thies und dafür mit Marcus Jensen an.
Doppel 1:2
Zunächst sah es ganz gut aus in den Doppeln. Malte und Joscha spielten diesmal als Doppel 1 gegen Sven Helvogt und Martin Schünemann. Hier gingen die ersten vier Sätze jeweils sehr deutlich abwechselnd an uns und an Huchting. Im Entscheidungssatz führten unsere Jungs folgerichtig zum Seitenwechsel. Sie entschieden das Spiel für sich, weil sie es schafften, die zweite Satzhälfte ausgeglichen zu gestalten und zusätzlich ein paar kritische Punkte holten. Insbesondere fällt mir diesbezüglich ein starker Ballwechsel ein, bei dem Malte einen Helvogt-Topspin fast von der Bande als Abwehrball zurückspielte, dann drei Mal der Ball sicher auf den Tisch gespielt wurde ehe Malte an den Tisch kam und den Ball durchschoss! Lutz und ich starteten gut gegen das noch ungeschlagene Huchtinger Spitzendoppel bestehend aus Thomas May und Jens Dunker. Trotz ziemlich vieler aus unserer Sicht unglücklicher Bälle gewannen wir den ersten Satz mit 11:9. Im zweiten Satz lagen wir 5:10 hinten, hatten aber wieder gute Nerven und diesmal auch etwas Glück auf unserer Seite und drehten den Satz zum 13:11 und zur 2:0-Führung. Leider wollte uns in der restlichen Partie nicht mehr viel gelingen, unsere Gegner wurden zunehmend sicherer und wir unterlagen letztlich noch 2:3. Michi und Julian fanden nicht gut ins Spiel gegen Thomas Murck und Marcus Jensen und unterlagen in vier Sätzen.
Oben 0:2
In der ersten Einzelrunde waren wir im oberen Paarkreuz chancenlos. Ich bekam überhaupt kein Bein an die Erde und lag schon 0:2 gegen Sven Helvogt hinten, ehe ich überhaupt mal einen Ball traf. Dann lief es plötzlich ganz gut und ich führte im dritten Satz mit 10:9. Leider machte ich den Sack nicht zu und verlor die nächsten beiden Punkte. Beim Stand von 10:11 schaffte ich es fast, wieder auszugleichen, aber der Drecksball streifte meine Tischkante . Naja, sei's drum... insgesamt natürlich ein hochverdienter Sieg für meinen Gegner. Ähnlich wenig im Spiel war am Nachbartisch Michi gegen Thomas May. Er unterlag dem Huchtinger Topspieler ebenfalls in drei Sätzen. Zwischenstand 1:4
Mitte 1:1
In der Mitte musste Malte gegen Jens Dunker ran, der zu diesem Zeitpunkt eine beeindruckende Einzelbilanz von 11:1 vorweisen konnte. Malte aber übernahm von Beginn an das Kommando und setzte seinen Gegner unter Druck. Nach zwei gewonnenen Sätzen schaltete er einen Gang zurück und Jens verkürzte auf 2:1. Im vierten Satz spielte Malte dann wieder druckvoller und holte den Sieg. Das zweite Spiel in der Mitte zwischen Lutz und Thomas Murck verlief sehr ausgeglichen. Der erste Satz ging zu 9 an den Huchtinger. Dann gewannen beide je einen Satz zu 7. Im vierten Satz führte Lutz am Ende mit einigen Punkten, konnte aber den entscheidenden Punkt nicht machen und unterlag in der Verlängerung. BITTER! Zwischenstand 2:5
Unten 1:1
Joscha schien gegen Marcus Jensen zunächst klar im Vorteil zu sein und gewann den ersten Satz zu 4. Dann vollzog der Huchtinger einen Systemwechsel, der seinesgleichen sucht! In der Folge hatte Marcus Joscha vollkommen im Griff und ließ ihn überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen. Das habe ich selten so gesehen . Dementsprechend ging der Sieg mit 1:3 an Huchting. Besser lief es für Julian gegen Abwehrspieler Martin Schünemann. Es entwickelten sich viele lange Ballwechsel. Julian ließ sich nicht beirren, hämmerte seine Topspins immer weiter durch und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 3:6
Oben 1:1
Die zweite Einzelrunde begann mit dem Spiel von Thomas und mir. Hier war ich erneut chancenlos. In den ersten beiden Sätzen kamen noch ein paar ganz gute Ballwechsel zustande, insgesamt war ich aber viel zu unsicher, um meinen Gegner vor wirkliche Probleme zu stellen. Im dritten Satz ergab sich dann ein absolutes Aufschlagspiel. Wenn ich mich richtig erinnere, dann machte Thomas im kompletten dritten Satz stets den gleichen Aufschlag, welcher bis auf zwei Aufschlagfehler stets einen direkten Punkt für ihn bedeutete , das habe ich so auch noch nicht erlebt. Kurioserweise war es andersherum ähnlich, denn ich machte auch diverse direkte Aufschlagpunkte. Thomas gewann den Satz, da er ein paar Rückschläge auf den Tisch brachte und die folgenden Ballwechsel für sich entschied. Am Nachbartisch hatte Michi leichte Anlaufschwierigkeiten und verlor den ersten Satz mit 9:11 gegen Sven Helvogt. Danach übernahm er selbst mehr die Initiative und machte entweder selbst die Punkte oder zwang seinen Gegner zu Fehlern. Folgerichtig gingen die Sätze zwei bis vier und somit der Sieg an Michi . Zwischenstand 4:7
Mitte 1:1
In der Mitte folgten nun zwei Spiele auf Messers Schneide. Malte startete gut gegen Thomas Murck und entschied die ersten beiden Sätze durch druckvolles Spiel für sich. Dann verlor er den Faden und ließ seinen Gegner das Kommando übernehmen. Die folgenden drei Sätze verliefen jeweils recht ausgeglichen. Letztlich hatte aber jeweils der Huchtinger die Oberhand. Ähnlich eng wurde es zwischen Lutz und Jens Dunker. In diesem Spiel entwickelten sich viele lange und schön anzusehende Ballwechsel. Beide Spieler begegneten sich komplett auf Augenhöhe. Lutz ging mit einem knappen Satzgewinn 1:0 in Führung, verlor dann aber ebenso knapp und es stand 1:1. Im dritten Satz hatte Jens die Oberhand und siegte zu 7. Lutz raffte sich wieder auf, entschied die letzten beiden Sätze zu 9 und 7 für sich und hielt uns somit im Spiel. Zwischenstand 5:8
Unten 0:1
Noch einen letzten Krimi gab es im unteren Paarkreuz zwischen Joscha und Martin Schünemann. Im ersten Satz fand Joscha überhaupt kein Mittel und unterlag klar zu 2. Dann stellte er sein Spiel um und es entwickelten sich unglaublich lange Ballwechsel, weil beide nur wenig Risiko gingen. Keiner der beiden Spieler ließ sich dauerhaft abschütteln und so endeten die vier folgenden Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied. Im fünften Satz erspielte sich Joscha einen Vorsprung, konnte diesen aber leider nicht über das Ziel bringen und unterlag mit 9:11. Am Ende mussten wir uns also nach 3,5 Stunden Spielzeit mit 5:9 geschlagen geben. Endstand 5:9
Fazit
Das war erneut eine knappe aber insgesamt verdiente Niederlage gegen eine durchweg sympathische Truppe. Beim nachträglichen haderten wir zwar noch etwas mit unserer Leistung (insbesondere ich mit meiner, denn die war zum ) aber letztlich ist Huchting aktuell natürlich eine Nummer zu groß für uns. Als der Kasten Bier geleert war, verabschiedeten wir die Huchtinger und sinnierten schon einmal kurz über das zwei Tage später anstehende Spiel gegen Neurönnebeck.
Neurönnebeck - Worpswede 9:6
Am Sonntag fuhren wir nach Blumenthal zum Auswärtsspiel gegen Neurönnebeck. Uns fehlte erneut Felix, welcher von Michael Becker vertreten wurde.
Doppel 1:2
Die Doppel begannen verheißungsvoll. Zwar fanden unsere beiden Michaels (Haar und Becker) kein Mittel gegen das NTV-Spitzendoppel bestehend aus Joachim Wedel und Vlad Marjasov. Dafür gingen aber die anderen beiden Doppel an uns. Lutz und ich hatten gegen Lukas Schallert und Artem Melnicuk Anlaufschwierigkeiten und verloren den ersten Satz nach katastrophaler Leistung mit 11:3. Im zweiten Satz drehten wir den Spieß um und siegten zu 2. Die folgenden beiden Sätze gingen ebenfalls deutlich jeweils zu 6 an NTV und uns. Im vierten Satz galt es also, am Anfang nicht zu hoch in Rückstand zu geraten. Wir schafften dies und führten sogar zum Seitenwechsel. Danach ließen wir in der für uns besseren Konstellation nichts mehr anbrennen und siegten zu 6. Weniger Probleme hatten Malte und Joscha gegen Malik Schnackenberg und Sergej Jochim. Dieses Spiel ging souverän in drei Sätzen an unsere Jungs. Somit führten wir nach den Doppeln mit 1:2. Leider verschaffte uns dies aber keinen Auftrieb, sondern wir zeigten in den ersten vier Einzeln völlig blutleere "Leistungen" .
Oben 2:0
Michi tat sich schwer, den zwar unscheinbar aber ungemein sicher und überlegt agierenden Joachim Wedel unter Druck zu setzen. Der erste Satz ging klar zu 5 an den NTVler. Dann drehte Michi auf, hatte eine starke Trefferquote und siegte im zweiten Satz zu 4. Sein Gegner stellte sich aber auf das Spielsystem ein, machte in der Folge nur noch sehr wenige Fehler und entschied das Spiel mit 3:1 für sich. Passend zu meinen zuletzt grottenschlechten Leistungen spielte ich gegen Vlad Marjasov. Ich traf kaum einen Ball richtig und war viel zu langsam am Tisch. Der erste Satz ging zu 8 an Vlad. Im zweiten Satz kämpfte ich mich nach einem 6:0-Rückstand heran, unterlag aber nach eigenen Satzbällen mit 14:12. Im dritten Satz konnte ich keine Gegenwehr mehr leisten und ging klar unter. Somit war unsere Doppelführung schon einmal dahin... Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
Lutz war zwar stets dran an einem Satzgewinn, musste sich aber seinem Gegner Lukas Schallert drei Mal knapp geschlagen geben. Ähnlich ging es Malte gegen Malik Schnackenberg. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe, ging aber letztlich zu 9 an NTV. Im zweiten Satz erspielte sich Malte eine hohe Führung (ich glaube 5:9), bekam dann aber überhaupt nichts mehr hin und gab diesen Satz noch aus der Hand. Kam der erste Topspin zumeist noch auf den Tisch, landete der zweite fast ausschließlich in der Nähe der Wand. Im dritten Satz ging es so weiter. Am Ende siegte Malik, weil er weniger Fehler machte und die größere Körperspannung hatte. Damit lagen wir 5:2 hinten und es sprach fast alles für eine haushohe Niederlage unsererseits. Glücklicherweise konnten wir uns aber noch einmal aufraffen und unseren Gegnern Paroli bieten. Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im Spiel gegen Artem Melnicuk dauerte es eine ganze Weile bis Joscha ein Mittel fand, die Raketenbälle seines Gegners zu verhindern. Die ersten beiden Sätze gingen relativ deutlich an den NTVler. Dann schaffte es Joscha, seinen Gegner zu Fehlern zu zwingen, hatte in der Folge kaum noch Probleme und drehte das Spiel zu einem 2:3 Sieg . Damit beendete er eine schwarze Serie von fünf Niederlagen im Entscheidungssatz in Folge . Am Nachbartisch lieferten sich Becker und Sergej Jochim einen harten Fight. Die ersten beiden Sätze gewann Sergej knapp aber Becker kämpfte sich ins Spiel und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz sah es dann plötzlich danach aus, als wären wir kurioserweise mit einem 5:4 wieder dran, denn Becker führte 5:10. Leider schaffte er es aber nicht, den entscheidenden Punkt zu machen und unterlag mit 14:12 . Zwischenstand 6:3
Oben 1:1
Aus diesen guten Leistungen im unteren Paarkreuz schöpften wir neuen Mut und traten ganz anders auf als in der ersten Einzelrunde. Ich machte zunächst ein paar glückliche Punkte gegen Joachim Wedel und ging 2:4 in Führung. Danach machte ich keine weiteren Punkte mehr im ersten Satz. Im zweiten lag ich direkt wieder 5:1 hinten. Nun konnte nur noch ein krasser Systemwechsel zumindest zu einem ausgeglicheneren Spiel führen. Also versuchte ich es mit der Hauruck-Methode und spielte fast ausschließlich offensiv. Dies funktionierte tatsächlich gut und ich wurde endlich mal wieder gefährlicher und sicherer. Zudem hatte ich das Glück auf meiner Seite und die Bälle fielen das eine oder andere Mal glücklich rüber. Dies führte dazu, dass ich den Rückstand noch aufholte und zum 1:1 ausglich. Nachdem ich den dritten Satz knapp in der Verlängerung gewonnen hatte ging dann im vierten Satz nahezu alles und ich siegte zu 6. Bei Michi sah es am Nachbartisch zunächst gut aus gegen Vlad Marjasov. Michi hatte die Oberhand, gewann den ersten Satz knapp zu 10 und danach den zweiten Satz deutlich zu 3. Leider drehte sich dieses Spiel aber denn in der Folge verlor Michi völlig die Körperspannung und kam komplett aus dem Rhythmus. Dementsprechend ging der Sieg in fünf Sätzen an NTV. Zwischenstand 7:4
Mitte 1:1
Dennoch waren wir noch nicht abgeschrieben, denn Malte drehte wütend auf. Im ersten Satz ließ er seinen Gegner in einer Tour den Ball holen ... (fast) jeder Schuss saß und Malte siegte zu 1. Diese Trefferquote konnte er zwar nicht ganz aufrechterhalten, insgesamt spielte er aber auch die folgenden beiden Sätze und somit den Sieg äußerst souverän nach Hause. Am Nebentisch lieferte sich Lutz ein knappes Duell mit Malik Schnackenberg. Es ging hin und her und wir durften diverse Rallyes mit Topspins gegen Blocks bestaunen. Insgesamt zeigte der NTVler die besseren Nerven und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 8:5
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz hätte alles seinen gewohnten Gang gehen können, denn in jedem unserer bisherigen Punktspiele dieser Saison, hatte Joscha das letzte Einzel bestritten. An diesem Tag setzte er aber alles daran, neben seiner Fünf-Satz-Niederlagen-Serie auch diese Serie zu brechen und uns damit die Chance auf einen Punkt offenzuhalten. Der Start gegen Sergej Jochim verlief nach Plan und Joscha ging 0:1 in Führung. Nach ein paar Bällen im zweiten Satz, blieb Sergej mit dem Schläger an der Tischkante hängen und dieser hatte in der Folge wohl einen etwas größeren Kratzer. Verrückterweise schien ihn das aber eher zu beflügeln als zu hemmen. Somit stand es plötzlich 2:1 nach Sätzen für den NTVler. Joscha aber biss sich noch einmal rein und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz hatte er Oberwasser und siegte deutlich zu 4. Damit war klar, dass es noch ein weiteres Einzel und evtl. auch noch ein Doppel geben würde. Zunächst musste Becker gegen Artem Melnicuk ran. Beide versuchten, ihren Gegner mit ihren Noppen anzuspielen, um dann den nächsten Ball offensiv zu vollenden. Dies gelang dem NTVler zunächst deutlich häufiger. In den ersten beiden Sätzen musste Becker zu oft den Ball holen gehen, da eine der Granaten seines Gegners eingeschlagen war. Nach zwei Satzniederlagen kam Becker ab dem dritten Satz besser ins Spiel. Er spielte sich eine Führung heraus, die er aber zunächst nicht vollenden konnte und es ging in die Satzverlängerung. Hier spielten sich beide Satz- bzw. Matchbälle heraus, ehe Becker seinen Satzball zum 20:18 nutzte. Während des vierten Satzes begannen wir am Nachbartisch bereits mit dem Entscheidungsdoppel. Leider mussten wir dies aber nach ein paar Bällen wieder abbrechen, da Melnicuk den vierten Satz und somit das Spiel für sich entschied. Endstand 9:6
Fazit
Das war schon ein kurioses Spiel. Wir starteten gut und gingen 1:2 in Führung. Dann leisteten wir erschreckend wenig Gegenwehr und lagen 5:2 sowie im unteren Paarkreuz jeweils 2:0 nach Sätzen hinten, ehe plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft kam. Joscha drehte sein Spiel und Becker fehlte ein einziger Ball zum 5:4. Leider holte er diesen nicht und wir lagen 6:3 hinten. Dann zeigten wir Moral und kämpften uns auf 8:6 heran. Leider reichte es am Ende aber nicht zu einem Punkt. Diesen haben wir durch den schlechten Start verschenkt. Nach dem Spiel gab es leider kein Bier und die Werder-Niederlage beim HSV trug nicht unbedingt zu einer guten Stimmung bei. Der einzige positive Aspekt, den wir aus diesem Spiel ziehen können, ist, dass wir uns nicht abschlachten lassen haben, sondern uns nach klarem Rückstand noch gut verkauft haben. Dies macht etwas Hoffnung für die kommenden Aufgaben gegen Weser Barme und Werder. Dies werden die ersten Wochen der Wahrheit, in denen wir punkten müssen. Wir sind heiß auf das Spiel am Freitag in Dörverden und wollen dort gewinnen!
Worpswede - Huchting 5:9
Wir spielten ohne Felix, der von seinem Bruder Julian vertreten wurde. Der Tabellenzweite aus Huchting reiste ohne Stephan Thies und dafür mit Marcus Jensen an.
Doppel 1:2
Zunächst sah es ganz gut aus in den Doppeln. Malte und Joscha spielten diesmal als Doppel 1 gegen Sven Helvogt und Martin Schünemann. Hier gingen die ersten vier Sätze jeweils sehr deutlich abwechselnd an uns und an Huchting. Im Entscheidungssatz führten unsere Jungs folgerichtig zum Seitenwechsel. Sie entschieden das Spiel für sich, weil sie es schafften, die zweite Satzhälfte ausgeglichen zu gestalten und zusätzlich ein paar kritische Punkte holten. Insbesondere fällt mir diesbezüglich ein starker Ballwechsel ein, bei dem Malte einen Helvogt-Topspin fast von der Bande als Abwehrball zurückspielte, dann drei Mal der Ball sicher auf den Tisch gespielt wurde ehe Malte an den Tisch kam und den Ball durchschoss! Lutz und ich starteten gut gegen das noch ungeschlagene Huchtinger Spitzendoppel bestehend aus Thomas May und Jens Dunker. Trotz ziemlich vieler aus unserer Sicht unglücklicher Bälle gewannen wir den ersten Satz mit 11:9. Im zweiten Satz lagen wir 5:10 hinten, hatten aber wieder gute Nerven und diesmal auch etwas Glück auf unserer Seite und drehten den Satz zum 13:11 und zur 2:0-Führung. Leider wollte uns in der restlichen Partie nicht mehr viel gelingen, unsere Gegner wurden zunehmend sicherer und wir unterlagen letztlich noch 2:3. Michi und Julian fanden nicht gut ins Spiel gegen Thomas Murck und Marcus Jensen und unterlagen in vier Sätzen.
Oben 0:2
In der ersten Einzelrunde waren wir im oberen Paarkreuz chancenlos. Ich bekam überhaupt kein Bein an die Erde und lag schon 0:2 gegen Sven Helvogt hinten, ehe ich überhaupt mal einen Ball traf. Dann lief es plötzlich ganz gut und ich führte im dritten Satz mit 10:9. Leider machte ich den Sack nicht zu und verlor die nächsten beiden Punkte. Beim Stand von 10:11 schaffte ich es fast, wieder auszugleichen, aber der Drecksball streifte meine Tischkante . Naja, sei's drum... insgesamt natürlich ein hochverdienter Sieg für meinen Gegner. Ähnlich wenig im Spiel war am Nachbartisch Michi gegen Thomas May. Er unterlag dem Huchtinger Topspieler ebenfalls in drei Sätzen. Zwischenstand 1:4
Mitte 1:1
In der Mitte musste Malte gegen Jens Dunker ran, der zu diesem Zeitpunkt eine beeindruckende Einzelbilanz von 11:1 vorweisen konnte. Malte aber übernahm von Beginn an das Kommando und setzte seinen Gegner unter Druck. Nach zwei gewonnenen Sätzen schaltete er einen Gang zurück und Jens verkürzte auf 2:1. Im vierten Satz spielte Malte dann wieder druckvoller und holte den Sieg. Das zweite Spiel in der Mitte zwischen Lutz und Thomas Murck verlief sehr ausgeglichen. Der erste Satz ging zu 9 an den Huchtinger. Dann gewannen beide je einen Satz zu 7. Im vierten Satz führte Lutz am Ende mit einigen Punkten, konnte aber den entscheidenden Punkt nicht machen und unterlag in der Verlängerung. BITTER! Zwischenstand 2:5
Unten 1:1
Joscha schien gegen Marcus Jensen zunächst klar im Vorteil zu sein und gewann den ersten Satz zu 4. Dann vollzog der Huchtinger einen Systemwechsel, der seinesgleichen sucht! In der Folge hatte Marcus Joscha vollkommen im Griff und ließ ihn überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen. Das habe ich selten so gesehen . Dementsprechend ging der Sieg mit 1:3 an Huchting. Besser lief es für Julian gegen Abwehrspieler Martin Schünemann. Es entwickelten sich viele lange Ballwechsel. Julian ließ sich nicht beirren, hämmerte seine Topspins immer weiter durch und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 3:6
Oben 1:1
Die zweite Einzelrunde begann mit dem Spiel von Thomas und mir. Hier war ich erneut chancenlos. In den ersten beiden Sätzen kamen noch ein paar ganz gute Ballwechsel zustande, insgesamt war ich aber viel zu unsicher, um meinen Gegner vor wirkliche Probleme zu stellen. Im dritten Satz ergab sich dann ein absolutes Aufschlagspiel. Wenn ich mich richtig erinnere, dann machte Thomas im kompletten dritten Satz stets den gleichen Aufschlag, welcher bis auf zwei Aufschlagfehler stets einen direkten Punkt für ihn bedeutete , das habe ich so auch noch nicht erlebt. Kurioserweise war es andersherum ähnlich, denn ich machte auch diverse direkte Aufschlagpunkte. Thomas gewann den Satz, da er ein paar Rückschläge auf den Tisch brachte und die folgenden Ballwechsel für sich entschied. Am Nachbartisch hatte Michi leichte Anlaufschwierigkeiten und verlor den ersten Satz mit 9:11 gegen Sven Helvogt. Danach übernahm er selbst mehr die Initiative und machte entweder selbst die Punkte oder zwang seinen Gegner zu Fehlern. Folgerichtig gingen die Sätze zwei bis vier und somit der Sieg an Michi . Zwischenstand 4:7
Mitte 1:1
In der Mitte folgten nun zwei Spiele auf Messers Schneide. Malte startete gut gegen Thomas Murck und entschied die ersten beiden Sätze durch druckvolles Spiel für sich. Dann verlor er den Faden und ließ seinen Gegner das Kommando übernehmen. Die folgenden drei Sätze verliefen jeweils recht ausgeglichen. Letztlich hatte aber jeweils der Huchtinger die Oberhand. Ähnlich eng wurde es zwischen Lutz und Jens Dunker. In diesem Spiel entwickelten sich viele lange und schön anzusehende Ballwechsel. Beide Spieler begegneten sich komplett auf Augenhöhe. Lutz ging mit einem knappen Satzgewinn 1:0 in Führung, verlor dann aber ebenso knapp und es stand 1:1. Im dritten Satz hatte Jens die Oberhand und siegte zu 7. Lutz raffte sich wieder auf, entschied die letzten beiden Sätze zu 9 und 7 für sich und hielt uns somit im Spiel. Zwischenstand 5:8
Unten 0:1
Noch einen letzten Krimi gab es im unteren Paarkreuz zwischen Joscha und Martin Schünemann. Im ersten Satz fand Joscha überhaupt kein Mittel und unterlag klar zu 2. Dann stellte er sein Spiel um und es entwickelten sich unglaublich lange Ballwechsel, weil beide nur wenig Risiko gingen. Keiner der beiden Spieler ließ sich dauerhaft abschütteln und so endeten die vier folgenden Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied. Im fünften Satz erspielte sich Joscha einen Vorsprung, konnte diesen aber leider nicht über das Ziel bringen und unterlag mit 9:11. Am Ende mussten wir uns also nach 3,5 Stunden Spielzeit mit 5:9 geschlagen geben. Endstand 5:9
Fazit
Das war erneut eine knappe aber insgesamt verdiente Niederlage gegen eine durchweg sympathische Truppe. Beim nachträglichen haderten wir zwar noch etwas mit unserer Leistung (insbesondere ich mit meiner, denn die war zum ) aber letztlich ist Huchting aktuell natürlich eine Nummer zu groß für uns. Als der Kasten Bier geleert war, verabschiedeten wir die Huchtinger und sinnierten schon einmal kurz über das zwei Tage später anstehende Spiel gegen Neurönnebeck.
Neurönnebeck - Worpswede 9:6
Am Sonntag fuhren wir nach Blumenthal zum Auswärtsspiel gegen Neurönnebeck. Uns fehlte erneut Felix, welcher von Michael Becker vertreten wurde.
Doppel 1:2
Die Doppel begannen verheißungsvoll. Zwar fanden unsere beiden Michaels (Haar und Becker) kein Mittel gegen das NTV-Spitzendoppel bestehend aus Joachim Wedel und Vlad Marjasov. Dafür gingen aber die anderen beiden Doppel an uns. Lutz und ich hatten gegen Lukas Schallert und Artem Melnicuk Anlaufschwierigkeiten und verloren den ersten Satz nach katastrophaler Leistung mit 11:3. Im zweiten Satz drehten wir den Spieß um und siegten zu 2. Die folgenden beiden Sätze gingen ebenfalls deutlich jeweils zu 6 an NTV und uns. Im vierten Satz galt es also, am Anfang nicht zu hoch in Rückstand zu geraten. Wir schafften dies und führten sogar zum Seitenwechsel. Danach ließen wir in der für uns besseren Konstellation nichts mehr anbrennen und siegten zu 6. Weniger Probleme hatten Malte und Joscha gegen Malik Schnackenberg und Sergej Jochim. Dieses Spiel ging souverän in drei Sätzen an unsere Jungs. Somit führten wir nach den Doppeln mit 1:2. Leider verschaffte uns dies aber keinen Auftrieb, sondern wir zeigten in den ersten vier Einzeln völlig blutleere "Leistungen" .
Oben 2:0
Michi tat sich schwer, den zwar unscheinbar aber ungemein sicher und überlegt agierenden Joachim Wedel unter Druck zu setzen. Der erste Satz ging klar zu 5 an den NTVler. Dann drehte Michi auf, hatte eine starke Trefferquote und siegte im zweiten Satz zu 4. Sein Gegner stellte sich aber auf das Spielsystem ein, machte in der Folge nur noch sehr wenige Fehler und entschied das Spiel mit 3:1 für sich. Passend zu meinen zuletzt grottenschlechten Leistungen spielte ich gegen Vlad Marjasov. Ich traf kaum einen Ball richtig und war viel zu langsam am Tisch. Der erste Satz ging zu 8 an Vlad. Im zweiten Satz kämpfte ich mich nach einem 6:0-Rückstand heran, unterlag aber nach eigenen Satzbällen mit 14:12. Im dritten Satz konnte ich keine Gegenwehr mehr leisten und ging klar unter. Somit war unsere Doppelführung schon einmal dahin... Zwischenstand 3:2
Mitte 2:0
Lutz war zwar stets dran an einem Satzgewinn, musste sich aber seinem Gegner Lukas Schallert drei Mal knapp geschlagen geben. Ähnlich ging es Malte gegen Malik Schnackenberg. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe, ging aber letztlich zu 9 an NTV. Im zweiten Satz erspielte sich Malte eine hohe Führung (ich glaube 5:9), bekam dann aber überhaupt nichts mehr hin und gab diesen Satz noch aus der Hand. Kam der erste Topspin zumeist noch auf den Tisch, landete der zweite fast ausschließlich in der Nähe der Wand. Im dritten Satz ging es so weiter. Am Ende siegte Malik, weil er weniger Fehler machte und die größere Körperspannung hatte. Damit lagen wir 5:2 hinten und es sprach fast alles für eine haushohe Niederlage unsererseits. Glücklicherweise konnten wir uns aber noch einmal aufraffen und unseren Gegnern Paroli bieten. Zwischenstand 5:2
Unten 1:1
Im Spiel gegen Artem Melnicuk dauerte es eine ganze Weile bis Joscha ein Mittel fand, die Raketenbälle seines Gegners zu verhindern. Die ersten beiden Sätze gingen relativ deutlich an den NTVler. Dann schaffte es Joscha, seinen Gegner zu Fehlern zu zwingen, hatte in der Folge kaum noch Probleme und drehte das Spiel zu einem 2:3 Sieg . Damit beendete er eine schwarze Serie von fünf Niederlagen im Entscheidungssatz in Folge . Am Nachbartisch lieferten sich Becker und Sergej Jochim einen harten Fight. Die ersten beiden Sätze gewann Sergej knapp aber Becker kämpfte sich ins Spiel und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz sah es dann plötzlich danach aus, als wären wir kurioserweise mit einem 5:4 wieder dran, denn Becker führte 5:10. Leider schaffte er es aber nicht, den entscheidenden Punkt zu machen und unterlag mit 14:12 . Zwischenstand 6:3
Oben 1:1
Aus diesen guten Leistungen im unteren Paarkreuz schöpften wir neuen Mut und traten ganz anders auf als in der ersten Einzelrunde. Ich machte zunächst ein paar glückliche Punkte gegen Joachim Wedel und ging 2:4 in Führung. Danach machte ich keine weiteren Punkte mehr im ersten Satz. Im zweiten lag ich direkt wieder 5:1 hinten. Nun konnte nur noch ein krasser Systemwechsel zumindest zu einem ausgeglicheneren Spiel führen. Also versuchte ich es mit der Hauruck-Methode und spielte fast ausschließlich offensiv. Dies funktionierte tatsächlich gut und ich wurde endlich mal wieder gefährlicher und sicherer. Zudem hatte ich das Glück auf meiner Seite und die Bälle fielen das eine oder andere Mal glücklich rüber. Dies führte dazu, dass ich den Rückstand noch aufholte und zum 1:1 ausglich. Nachdem ich den dritten Satz knapp in der Verlängerung gewonnen hatte ging dann im vierten Satz nahezu alles und ich siegte zu 6. Bei Michi sah es am Nachbartisch zunächst gut aus gegen Vlad Marjasov. Michi hatte die Oberhand, gewann den ersten Satz knapp zu 10 und danach den zweiten Satz deutlich zu 3. Leider drehte sich dieses Spiel aber denn in der Folge verlor Michi völlig die Körperspannung und kam komplett aus dem Rhythmus. Dementsprechend ging der Sieg in fünf Sätzen an NTV. Zwischenstand 7:4
Mitte 1:1
Dennoch waren wir noch nicht abgeschrieben, denn Malte drehte wütend auf. Im ersten Satz ließ er seinen Gegner in einer Tour den Ball holen ... (fast) jeder Schuss saß und Malte siegte zu 1. Diese Trefferquote konnte er zwar nicht ganz aufrechterhalten, insgesamt spielte er aber auch die folgenden beiden Sätze und somit den Sieg äußerst souverän nach Hause. Am Nebentisch lieferte sich Lutz ein knappes Duell mit Malik Schnackenberg. Es ging hin und her und wir durften diverse Rallyes mit Topspins gegen Blocks bestaunen. Insgesamt zeigte der NTVler die besseren Nerven und siegte in vier Sätzen. Zwischenstand 8:5
Unten 1:1
Im unteren Paarkreuz hätte alles seinen gewohnten Gang gehen können, denn in jedem unserer bisherigen Punktspiele dieser Saison, hatte Joscha das letzte Einzel bestritten. An diesem Tag setzte er aber alles daran, neben seiner Fünf-Satz-Niederlagen-Serie auch diese Serie zu brechen und uns damit die Chance auf einen Punkt offenzuhalten. Der Start gegen Sergej Jochim verlief nach Plan und Joscha ging 0:1 in Führung. Nach ein paar Bällen im zweiten Satz, blieb Sergej mit dem Schläger an der Tischkante hängen und dieser hatte in der Folge wohl einen etwas größeren Kratzer. Verrückterweise schien ihn das aber eher zu beflügeln als zu hemmen. Somit stand es plötzlich 2:1 nach Sätzen für den NTVler. Joscha aber biss sich noch einmal rein und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz hatte er Oberwasser und siegte deutlich zu 4. Damit war klar, dass es noch ein weiteres Einzel und evtl. auch noch ein Doppel geben würde. Zunächst musste Becker gegen Artem Melnicuk ran. Beide versuchten, ihren Gegner mit ihren Noppen anzuspielen, um dann den nächsten Ball offensiv zu vollenden. Dies gelang dem NTVler zunächst deutlich häufiger. In den ersten beiden Sätzen musste Becker zu oft den Ball holen gehen, da eine der Granaten seines Gegners eingeschlagen war. Nach zwei Satzniederlagen kam Becker ab dem dritten Satz besser ins Spiel. Er spielte sich eine Führung heraus, die er aber zunächst nicht vollenden konnte und es ging in die Satzverlängerung. Hier spielten sich beide Satz- bzw. Matchbälle heraus, ehe Becker seinen Satzball zum 20:18 nutzte. Während des vierten Satzes begannen wir am Nachbartisch bereits mit dem Entscheidungsdoppel. Leider mussten wir dies aber nach ein paar Bällen wieder abbrechen, da Melnicuk den vierten Satz und somit das Spiel für sich entschied. Endstand 9:6
Fazit
Das war schon ein kurioses Spiel. Wir starteten gut und gingen 1:2 in Führung. Dann leisteten wir erschreckend wenig Gegenwehr und lagen 5:2 sowie im unteren Paarkreuz jeweils 2:0 nach Sätzen hinten, ehe plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft kam. Joscha drehte sein Spiel und Becker fehlte ein einziger Ball zum 5:4. Leider holte er diesen nicht und wir lagen 6:3 hinten. Dann zeigten wir Moral und kämpften uns auf 8:6 heran. Leider reichte es am Ende aber nicht zu einem Punkt. Diesen haben wir durch den schlechten Start verschenkt. Nach dem Spiel gab es leider kein Bier und die Werder-Niederlage beim HSV trug nicht unbedingt zu einer guten Stimmung bei. Der einzige positive Aspekt, den wir aus diesem Spiel ziehen können, ist, dass wir uns nicht abschlachten lassen haben, sondern uns nach klarem Rückstand noch gut verkauft haben. Dies macht etwas Hoffnung für die kommenden Aufgaben gegen Weser Barme und Werder. Dies werden die ersten Wochen der Wahrheit, in denen wir punkten müssen. Wir sind heiß auf das Spiel am Freitag in Dörverden und wollen dort gewinnen!