Im Tischtennis Regionsverband Südniedersachsen regt sich Widerstand gegen das Spielsystem in 6er-Mannschaften. Aufwand, Spieldauer und Nettospielzeit stünden in einem schlechten Verhältnis. In einem offenen Brief über das Spielsystem (6er vs. 4er Mannschaften) im Tischtennis an den TTRV Göttingen [External Link Removed for Guests] ist zu lesen:
Wie sieht unser Meinungsbild aus? Wäre es an der Zeit, (wenigstens auf Kreisebene) über andere Spielsysteme zwecks Begrenzung der Spieldauer nachzudenken, damit unsere Sportart nicht noch weiter an Attraktivität einbüßt?kann man schnell erkennen, dass …
- ein Punktspiel im Durchschnitt knapp drei Stunden dauert (2:58 min),
- jedes fünfte Punktspiel (und zugleich jedes dritte abends angesetzte Spiel) nach 23.30 Uhr endet,
- ein Spielende nach 00.00 Uhr kein Einzelfall ist (in 5 von 45 Spielen),
- 36% der Spiele so deutlich ausgehen, dass (mehr als) die Hälfte aller Spieler nur ein Einzel spielt (9:3 oder deutlicher).
Was ich mit diesen Zahlen sagen will, liegt auf der Hand: Die Spiele dauern, gemessen an der individuellen Spielzeit, zu lange.
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Wer berufstätig ist, kann das in der Woche nur mit Mühe verkraften.
Grüße, Heiko